Mo., 28.4. - Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

1 Minute Gedenken – Weniger Unfälle im Job durch mehr Arbeitsschutz im Lkr. Rgbg.

Der Sturz von der Leiter oder die abgerutschte Kettensäge. Und genauso das Ausrutschen auf nassem Boden beim Saubermachen oder der versteckte Asbest beim Sanieren vom Altbau: Wer im Landkreis Regensburg auf dem Bau, in der Gebäudereinigung oder in der Landwirtschaft arbeitet, hat jeden Tag aufs Neue ein Risiko, im Job einen Unfall zu haben oder krank zu werden.

arbeiteten Menschen aus unterschiedlichen Ländern und mit unterschiedlichen Religionen zusammen. Egal, welches Geschlecht sie haben: Es darf keine Beschäftigten erster, zweiter oder sogar dritter Klasse geben. Alle haben den gleichen Arbeitsschutz verdient. Und alle auch die gleiche, gute medizinische Versorgung, wenn ein Unfall passiert. Das ist leider heute noch längst nicht der Fall", so Manfred Götz.

Bild
Spacer

Neue Schranke schützt bedrohte Wiesenbrüter in der Oberen Au

Schierling (RL). Im Rahmen des Projekts "Schierlinger Laberwiesen", welches der Landschaftspflegeverband Regensburg koordiniert, wurde in der Oberen Au eine neue Schranke installiert, die den sensiblen Lebensraum seltener Wiesenbrüter künftig besser schützen soll. Damit setzt der Markt Schierling ein klares Zeichen für den Erhalt der heimischen Artenvielfalt.

umfassenden Schutzkonzepts, das im Zuge des Projekts Schierlinger Laberwiesen entwickelt wurde", so Projektkoordinator Tobias Fuchs vom Landschaftspflegeverband. Ziel des Projektes ist es, die ökologisch wertvollen Auen- und Wiesenflächen rund um Schierling langfristig zu erhalten und gleichzeitig naturverträgliche Nutzungsmöglichkeiten zu fördern. Mit kleinen, gezielten Maßnahmen wie dieser könne viel bewirkt werden, sagte Bürgermeister Christian Kiendl und ergänzte: "Das Projekt Laberwiesen lebt vom Miteinander – von Landnutzung, Naturschutz und Naherholung."

Kontakt: Tobias Fuchs, Projektkoordinator des Landschaftspflegeverbandes Regensburg, Telefon 0941 4009-252, E-Mail tobias.fuchs@landratsamt-regenburg.de

Bild v.l.n.r.: Klimaschutzmanager Franz Hien, Projektkoordinator Tobias Fuchs, Bauhofmitarbeiter Reinhard Korber und Bürgermeister Christian Kiendl. Foto: Markt Schierling
Spacer

Bild

Seniorennachmittag auf der Maidult im Hahn-Festzelt

Regensburg (RL). Am Montag, den 12. Mai 2025, veranstalten der Seniorenbeirat der Stadt Regensburg und das Sachgebiet "Hilfen in schwierigen Lebenslagen – Pflegestützpunkt Plus im Landkreis Regenburg" den Seniorennachmittag auf der Maidult. Eingeladen sind alle Seniorinnen und Senioren aus dem Landkreis und der Stadt Regensburg. Landrätin Tanja Schweiger sowie Regensburgs Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein haben ihr Kommen zugesagt.

Auch in diesem Jahr fährt wieder ein kostenloser Sonderbus um 12.30 Uhr vom Hauptbahnhof Süd/Arcaden bis zum Dultplatz mit Zusteigemöglichkeiten: Hauptbahnhof B5, Dachauplatz – Museum, Wöhrdstraße – Jugendherberge, Weichs – Donaueinkaufszentrum. Endstation ist die Haltestelle Walhalla Bockerl. Die Rückfahrt ist um 16.30 Uhr ab Walhalla Bockerl mit denselben Haltestellen wie bei der Hinfahrt. Auskünfte und Tischreservierung bei Saskia García Jociles, Telefon 0941 4009-531, oder Daniel Wend, Telefon 0941 4009-268 sowie per E-Mail an hilfen.lebenslagen@lra-regensburg.de; für die Stadt Regensburg bei Dagmar Büchl per E-Mai an buechl@r-kom.net.

Spacer

Domspitzmilch auf Erfolgskurs: Regional verwurzelt, international erfolgreich

Regensburg (RL). Die regionale Milchwirtschaft ist stark und nachhaltig aufgestellt. Dies wurde bei der diesjährigen Vertreterversammlung der Domspitzmilch eG in Regensburg deutlich, an der auch Landrätin Tanja Schweiger teilnahm. Domspitzmilch eG ist Teil der Bayernland eG, die heuer ihr 95-jähriges Bestehen feiert – ein Jubiläum, das am Rande der Veranstaltung ebenfalls Beachtung fand. Viel wichtiger jedoch: Die Domspitzmilch eG beziehungsweise die Bayernland eG ist ein bedeutender Verarbeiter und Vermarkter regional erzeugter Milch, mit einer beeindruckenden Bilanz.

Hintergrund: Öko-Modellregion Stadt. Land.Regensburg
Seit Mai 2019 ist die Region Regensburg offiziell als Öko-Modellregion in Bayern anerkannt. Die Initiative von Stadt und Landkreis Regensburg basiert auf einem überzeugenden Gesamtkonzept mit zahlreichen Maßnahmen, darunter:
• Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten (zum Beispiel bei Getreide und Fleisch)
• Erhöhung des bio-regionalen Anteils in der Gemeinschaftsverpflegung (zum Beispiel bei der Bio-Zertifizierung Seniorenheim Mintraching)
• Etablierung des BioRegioMarkts Regensburg
• Förderung solidarischer Landwirtschaften (bisher fünf SoLaWis im Landkreis)
• Umfassende Bildungs- und Netzwerkarbeit für alle Altersgruppen
Getragen wird die Öko-Modellregion von einem engagierten Team: Elke Oelkers (Stadt Regensburg), Monika Ernst und Julius Kuschel (Landkreis Regensburg). Gemeinsam setzen sie sich dafür ein, die Ziele der Bayerischen Staatsregierung zu erreichen – insbesondere das Ziel, bis 2030 30 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche ökologisch zu bewirtschaften.

Kontakt:
Das Team der Öko-Modellregion erreichen Sie unter Telefon 0941 4009-168 oder E-Mail Oekomodellregion@lra-regensburg.de.

Bild Domspitzmilch-Vorstandsvorsitzender Markus Götz mit Landrätin Tanja Schweiger und Aufsichtsratsvorsitzendem Gerhard Gradl (von links). Foto: Domspitzmilch eG
Spacer