Vierter Wassertag im Lkr. Rgbg.

Am Sarchinger Weiher wurde Wasser zum Erlebnis

Regensburg (RL). Der Verein Pure Water for Generations e.V. hat gemeinsam mit Schülern der Mittelschule Wörth a.D. am Donnerstag einen erlebnisreichen Aktionstag am Sarchinger Weiher veranstaltet, bei dem alles im Zeichen des wertvollen Elements stand. Ziel der Veranstaltung war, Schüler für das Thema Wasser zu begeistern und dessen Bedeutung bewusst zu machen.

schützen kann. An der Achtsamkeits- Kreativstation durften Gedanken und Farben frei fließen. Beim Stand-up-Paddling am Nachmittag wurde das Wasser hautnah erlebt. Hier wurde großer Wert auf die Sicherheit der Schüler bedacht. In den Teams waren Rettungsschwimmer dabei alle Teilnehmer bekamen Schwimmwesten. Hintergrund: Der Sarchinger Weiher gehört neben dem Guggenberger und dem Roither Weiher zum Verein für Naherholung im Raum Regensburg e.V.. Im Naherholungsverein arbeiten der Lkr. und die Stadt Rgbg. sowie 40 Landkreisgemeinden zusammen, um für die Bürger Erholungsgebiete zu schaffen und zu erschließen. Das Engagement des Naherholungsvereins gilt nicht nur der Schaffung von Orten der Erholung, sondern auch der Pflege und dem Schutz unserer wertvollen Natur. Weitere Infos zum Naherholungsverein unter https://www.naherholungsverein-regensburg.de/

Bild Der Verein Pure Water for Generations hat mit der Mittelschule Wörth a.D. am 03.07. einen Aktionstag am Sarchinger Weiher veranstaltet. Auf dem Bild zu sehen: Kristina Göbel, Geschäftsführerin des Naherholungsvereins (2.v.li.); Landrätin Tanja Schweiger (5.v.li.); Schüler mit Lehrkräften und die Veranstalter des Wassertags. Foto: H.C. Wagner.
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Erfolgreiche Tabakprävention an Schulen

Regensburger Suchtarbeitskreis zeichnet zwei rauchfreie Klassen aus

Regensburg (RL). Auch im Schuljahr 2024/2025 – bereits zum 28. Mal – fand der bundesweite Wettbewerb "Be smart – Don`t start" statt. Im Fokus des Projekts steht die Tabakprävention mit dem Ziel, den Raucheinstieg bei Jugendlichen zu verhindern. Der Suchtarbeitskreis vom Gesundheitsamt Regensburg unterstützte diesen Präventionsansatz erneut mit dem "Regensburger Zusatzpreis".

Bild Die Gewinnerklasse der Regensburger Domspatzen des Wettbewerbs "Be smart – Don't start" mit ihrem Lehrer Bernd Breu und der Vertreterin des Suchtarbeitskreises Stefanie Nickolai (rechts) beim feierlichen Empfang des Gutscheins. Foto: Anna Gudat

eine wunderbare Möglichkeit, um die Verbundenheit untereinander zu stärken und zugleich einen gesunden Lebensstil zu fördern. Der Suchtarbeitskreis gratuliert den beiden Siegerklassen herzlich und möchte auf diesem Weg auch allen anderen teilnehmenden Klassen Anerkennung schenken. Ihr Engagement und ihre Entschlossenheit, ein halbes Jahr lang rauchfrei zu bleiben, verdienen großen Respekt. Diese vorbildliche Beteiligung trägt maßgeblich dazu bei, das Bewusstsein für die gesundheitlichen Risiken des Rauchens zu schärfen und eine rauchfreie Zukunft für die Jugendlichen zu gestalten.

Bild Die Gewinnerklasse der Mittelschule Lappersdorf des Wettbewerbs "Be smart – Don't start" (von rechts): Sabine Schieder (Lehrerin), Anna Gudat (Praktikatin Gesundheitsamt Regensburg), Ludwig Gliganic, Darija Soric (JaS MS Lappersdorf), links: Stefanie Nickolai (Vertreterin des Suchtarbeitskreises). Foto: Tatjana Schmidt
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Sprachcafé in Schierling: Begegnung, Sprache und Gemeinschaft

Regensburg (RL). Das Integrationsmanagements des Landratsamts und der Familienstützpunkt Schierling starten gemeinsam ein neues Angebot für alle, die in lockerer Atmosphäre, neue Menschen kennenlernen, gemeinsam Zeit verbringen, dabei Deutsch oder andere Sprachen üben wollen: das Sprachcafé Schierling.

die Lust auf Austausch, Offenheit und ein bisschen Alltagsfreude haben. Ort: Familienstützpunkt Schierling, Rathausplatz 25, 2. OG, 84069 Schierling. Termine: Jeweils Montag, 7., 14., 21. und 28. Juli 2025, Uhrzeit: Jeweils ab 16:00 Uhr.

Kontakt & weitere Informationen:
Integrationsmanagement im Landratsamt, Nasser Aljoumaa und Nurcan Gülkan, Tel. 0941 4009-182; Mobil: 0151 1792 4843, Mail: integration@lra-regensburg.de. Familienstützpunkt Schierling, Anette Straßer, Telefon: 09451 9430877, Mail: familienstuetzpunkt@schierling.de

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Andreas Snaider wird neuer Kreisvorsitzender

Am Montag, den 30.06.2025 fand die Kreisdelegiertenversammlung der Auszubildenden und Schüler Union in Regensburg statt. Im Mittelpunkt stand die Neuwahl des Kreisvorstands. Zum neuen Kreisvorsitzenden wurde Andreas Snaider gewählt.

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Zehnte Sitzung der Koordinierungsrunde Verkehrsentwicklung Großraum Rgbg.

Nachhaltige Mobilität gemeinsam gestalten – Umweltverbund soll gestärkt werden

Regensburg (RL). Am Dienstag, den 1. Juli 2025, kamen im Landratsamt Regensburg Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung und Verkehrsbetrieben zur bereits zehnten Sitzung der "Koordinierungsrunde Verkehrsentwicklung Großraum Regensburg" zusammen. In dem jährlich tagenden Gremium werden zentrale Verkehrsprojekte und -konzepte für die Region vorgestellt und abgestimmt.

Landkreise und Gemeinden eng und dauerhaft zusammenarbeiten. Die erarbeitete Struktur ist dafür ein wichtiger Baustein." Ein weiterer zentraler Punkt der Sitzung war die Abstimmung großer Infrastrukturprojekte, wie der Neubau der Donaubrücke Sinzing (A 3), die Sanierung des Tunnels und der Brücke Pfaffenstein (A 93), der mehrgleisige Ausbau der Bahnstrecke Regensburg–Obertraubling und die Elektrifizierung der Strecke Regensburg–Marktredwitz. Landrätin Tanja Schweiger erklärte dazu: "Eine gut abgestimmte Planung ist entscheidend, um die Erreichbarkeit des gesamten Großraums – sowohl für unsere Bürgerinnen und Bürger als auch für die regionale Wirtschaft – während der Durchführung großer Infrastrukturprojekte zu sichern."

Bild Am 1. Juli 2025 fand im großen Sitzungssaal des Landratsamtes Regensburg die 10. Sitzung der Koordinierungsrunde Verkehrsentwicklung Großraum Regensburg statt; teilgenommen haben unter anderem (von links): Professor Dr.- Ing. Wolfgang Wüst, Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Michael Kordon, Direktor der Niederlassung Südbayern der Autobahn GmbH, Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Landrätin Tanja Schweiger. Foto: Hans Fichtl

Zudem informierten die Verantwortlichen über die für 2026 geplanten umfassenden Sanierungen der Bahnstrecken Regensburg–Nürnberg und Regensburg–Passau. Um die Auswirkungen auf den Berufs- und Güterverkehr möglichst gering zu halten, soll frühzeitig und umfassend koordiniert werden. Auch die Regionalbusverkehre stehen in dieser Zeit vor Herausforderungen. Daher sollen auf den Ersatzstrecken keine weiteren Baumaßnahmen stattfinden, um unnötige Belastungen zu vermeiden.

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Geplante Norderweiterung der Kreisklinik Wörth in Krankenhausbauprogramm aufgenommen

Planungssicherheit für wichtige Baumaßnahme – Stärkung der medizinischen Versorgung im Landkreis

Regensburg (RL). Der Ministerrat des Freistaats Bayern hat am 8. Juli 2025 die Aufnahme des ersten Bauabschnitts der geplanten Norderweiterung der Kreisklinik Wörth a.d.Donau in das Krankenhausbauprogramm 2028 beschlossen. Damit erhält der Erweiterungsbau, der unter anderem den Neubau der Zentralen Notaufnahme sowie moderne Bereiche für CT-Diagnostik, Verwaltung, Service und Versorgung umfasst, grünes Licht für die weitere Umsetzung.

Damit sieht der Freistaat Bayern die Kreisklinik Wörth als zukunftssicheren Bestandteil der bayerischen Krankenhauslandschaft – auch mit Blick auf die anstehende Krankenhausreform des Bundes. Landrätin Tanja Schweiger begrüßt die Entscheidung. "Die Aufnahme unserer Erweiterungsmaßnahme in das Krankenhausbauprogramm 2028 ist eine sehr gute Nachricht – für die Klinik, für die Beschäftigten und vor allem für die Menschen in unserer Region. Sie bestätigt die hohe Qualität des medizinischen Angebots und zeigt, dass wir als Landkreis gemeinsam mit der Kreisklinik die richtigen Weichen für die Zukunft gestellt haben."

Bild Der Ministerrat hat am 8. Juli den neuen Erweiterungsbau der Kreisklinik Wörth in das Krankenhausbauprogramm 2028 aufgenommen. Foto: H.C.Wagner
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Führungsteam der Landkreisfeuerwehr jetzt komplett

Fabian Kaptein, Johannes Weig, Gabi Bauer und Christian Hornung übernehmen neue Aufgaben

Regensburg (RL). Die Landkreisfeuerwehr Regensburg hat weitere Führungspositionen neu besetzt, um ihre Einsatzfähigkeit weiter zu stärken und sich zukunftsfähig aufzustellen. Mit dieser personellen Verstärkung werden wichtige Aufgaben wie Ausbildung, Koordination und Nachwuchsförderung gezielt unterstützt. Mit den vier Bestellungen wurde nun auch die Neuformation der Führungsmannschaft um Kreisbrandrat Johann Bornschlegl abgeschlossen.

Leistungsprüfungen erfolgreich absolviert. "Das Vertrauen der 14 Feuerwehren ehrt mich. Ich hoffe, dass ich die Erwartungen, die in mich gesetzt werden, erfüllen werde", so Johannes Weig.

Gabi Bauer zur Inklusions- und Frauenbeauftragten ernannt
Mit Gabi Bauer wurde zum 01 Juli 2025 erstmals die Stelle einer Beauftragten für Inklusion und Frauen besetzt. Sie ist Mitglied der Feuerwehr Wolfsegg und ist dort 1. Vorsitzende. In ihr neues Amt bringt Gabi Bauer großes Fachwissen mit und kann auf eine lange Einsatzerfahrung in der aktiven F Feuerwehr aufbauen. Die Stelle wurde im Führungskreis der Landkreisfeuerwehr neu geschaffen.

Ch. Hornung Kreisschirrmeister
Zum 01.07.2025 wird Christian Hornung aus Zaitzkofen zum Kreisschirrmeister ernannt. Christian Hornung ist seit 1994 in der Feuerwehr aktiv und ist seit 2010 Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Zaitzkofen Der Posten des Kreisschirrmeister wurde im Rahmen der Umstrukturierung der Kreisbrandinspektion neu geschaffen. Zu den Aufgaben gehören insbesondere die Erfassung, Kontrolle und Prüfung von Fahrzeugen und Gerätschaften, die im Eigentum des Landkreises Regensburg und des Landes oder Bundes stehen.
Kreisbrandrat Hans Bornschlegl zeigt sich mit der personellen Entwicklung sehr zufrieden: "Wir freuen uns, dass wir nun alle gebietsbezogenen KBM-Stellen hervorragend besetzen konnten; ebenso, dass es mit der neuen Fach-KBI-Stelle jetzt einen festen Ansprechpartner für Fachaufgaben sowie für die Öffentlichkeitsarbeit gibt. Gemeinsam mit den Neu-Ernennungen einer Beauftragten für Inklusion und Frauen, sowie eines Kreisschirrmeisters ist die neue Führungsmannschaft jetzt komplett."

Bild Landrätin Tanja Schweiger (links) und Kreisbrandrat Johann Bornschlegl (rechts) mit den neuen Führungskräften im Führungsteam der Landkreisfeuerwehr (von links): Christian Hornung (Kreisschirrmeister), Fabian Kaptein (Kreisbrandinspektor für Fachaufgaben), Gabi Bauer (Inklusions- und Frauenbeauftragte) sowie Johannes Weig (Kreisbrandmeister Bereich Ost 2). Foto: H.C. Wagner
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Unternehmerempfang des Landkreises: Landrätin würdigt Bedeutung der regionalen Wirtschaft

Regensburg (RL). Landrätin Tanja Schweiger hatte am 27. Juni zum Wirtschafts-Sommerempfang des Landkreises Regensburg mit regionalen Unternehmen eingeladen und zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer waren ihrer Einladung ins Foyer des Landratsamtes gefolgt. Die Veranstaltung bot eine Plattform für den Austausch zwischen Wirtschaft, Verwaltung und Politik und stand in diesem Jahr unter dem Thema "Wirtschaftliche Transformation".

und diskutierten innovative Ansätze für die Zukunft ihrer Unternehmen. Was von allen Beteiligten des Wirtschafts-Sommerempfangs rege angenommen und praktiziert wurde, war die Möglichkeit zum Netzwerken und zum direkten Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Verwaltung. Maximilian Köckritz, Wirtschaftsreferent des Landkreises Regensburg, bilanzierte nach einem interessanten und bereichernden Nachmittag: "Die zahlreichen Gespräche und der inspirierende Austausch haben erneut gezeigt, wie viel Innovationskraft und Zukunftsorientierung in unserer regionalen Unternehmenslandschaft steckt.
Genau solche Formate fördern das gegenseitige Verständnis und stärken die Zusammenarbeit – über Branchengrenzen hinweg." Hintergrund: Die Veranstaltung ist eine der Maßnahmen im Rahmens des Regionalmanagement-Projekts "Betriebliches Mobilitätsmanagement in der Region Regensburg". Das Projekt wird gefördert durch das Bayerische Ministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.

Bild Zahlreiche Gäste nahmen die Einladung zum Wirtschafts-Sommerempfang des Landkreises Regensburg an, der unter dem Motto "Wirtschaftliche Transformation" stattfand. Foto: H.C. Wagner
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Fachveranstaltung von Psychosozialer Arbeitsgemeinschaft und Suchtarbeitskreis

Cannabis & psych. Erkrankung – Nutzen oder Risiko?

Regensburg (RL). Rund 100 Fachleute aus verschiedenen Bereichen kamen im Landratsamt Regensburg zusammen, um sich über aktuelle Erkenntnisse zum Thema Cannabis und psychische Gesundheit zu informieren. Eingeladen hatten die Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft (PSAG) und der Suchtarbeitskreis beim Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Regensburg. Die Gäste wurden von Helga Salbeck, stellvertretende Vorsitzende des Suchtarbeitskreises, sowie Stephanie Dobslaw, Geschäftsführerin der PSAG, begrüßt.

medikamentöse Fertigpräparate statt der Blüten der Cannabnispflanze. Bei der Vielzahl der angebotenen medizinischen Blüten ist das ausgewogene Verhältnis zwischen den Bestandteilen CBD und THC entscheidend. Die Bezugsmöglichkeit von Cannabisblüten über Ärzte und Apotheken, unter dem "Vorwand" psychischer Störungen, sah er kritisch. Er betonte den Schutz von jungen Menschen bis zum 21. - 23. Lebensjahr. Aus anderen Ländern ist die Zunahme von cannabisbezogenen Störungen nach einer Legalisierung bekannt. Weiterhin verlängere sich die Zeit bis zur Entwicklung eines Problembewusstseins, vergleichbar mit einem problematischen Alkoholkonsum.

FreD-Projekt: Frühintervention für junge Konsumenten
Im Anschluss stellte Sozialpädagogin Theresa Scheuerer das sogenannte FreD-Projekt vor. FreD steht für Frühintervention bei erstauffälligem Drogenkonsum und richtet sich vor allem an junge Menschen, die edurch den Konsum illegaler Drogen aufgefallen sind. Ziel des Projekts ist es, frühzeitig über Risiken aufzuklären und bewussten Umgang mit dem eigenen Konsumverhalten zu fördern. Durch die Teillegalisierung von Cannabis im Rahmen des neuen Cannabisgesetztes (CanG) entfällt die rechtliche Zuweisung in den Trainingskurs von FreD. Gerade bei jungen Konsumenten ist Aufklärung wichtig. Hilfreich ist eine freiwillige Teilnahme am FreD-Kurs über die Beteiligung von Eltern, des Jugendamtes, versch. Jugendhilfeeinrichtungen und -wohngruppen oder der Polizei. Im Kurs wird über Wirkungen und Risiken verschiedener Substanzen und rechtliche Aspekte, z. B. im Hinblick auf den Führerschein, informiert. Es geht um Selbsteinschätzung, wie bedenklich oder unbedenklich das eigene Konsummuster ist oder der Konsum eingeschränkt/ beendet werden kann.

Beratungsangebote und Hilfe vor Ort
Infos zum Suchtarbeitskreis Rgbg.: www.suchtinfo-oberpfalz.de. Hilfe bieten regionale Suchtberatungsstellen: Suchtberatungsstelle im Landratsamt Rgbg. Gesundheitsamt, Tel. 0941 4009-769, Mail: sozialdienst@lra-regensburg.de, Caritas Fachambulanz für Suchtprobleme Regensburg, Tel. 0941 630 827-0, Mail: suchtambulanz@caritas-regens burg.de, Drugstop Jugenddrogenberatungsstelle Regensburg e. V., Tel. 0941 5843032, Mail: basis@ drugstop.org.

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