Regensburg (RL). Die Sozialverwaltung des Bezirks Oberpfalz bietet auch in den kommenden Wochen wieder Beratungstermine im Landratsamt (Altmühlstraße 3, 93059 Regensburg) an.
Die Beratungen finden jeweils von 9 bis 15 Uhr statt. Eine vorherige Terminvereinbarung ist notwendig, und zwar telefonisch unter 0941 9100-2152 oder per E-Mail an beratungsstelle@bezirk-oberpfalz.de.
Die nächsten Termine sind:
• Dienstag, 10. Juni 25 (Raum 0.151)
• Dienstag, 24. Juni 25, (Raum 0.151)
• Dienstag, 22.Juli 25 (Raum 0.156a)
• Dienstag, 05.8.2025 (Raum 0.151)
Erstberatung zu div. Themen
Beraterin Sabine Melzl von der Bezirks-Sozialverwaltung bietet dabei neutrale und kostenlose Erstberatungen (keine Rechtsberatung,
keine Vorab-Berechnung) an zu folgenden Themen:
• Finanzierung stationärer/ambulanter Hilfe zur Pflege
• Eingliederungshilfe für beh. Menschen
• Antragstellung
• Unterhaltspflicht, Allg., k. Berechn.
Regensburg (RL). Die Landrätin des Landkreises Regensburg, Tanja Schweiger, hat sich mit einem Schreiben an die Bundestagsabgeordneten der Region gewandt und eine stärkere Einbindung der kommunalen Ebene beim geplanten Netzausbau durch die TenneT TSO GmbH gefordert. Hintergrund sind Planungen zum Bau zweier großflächiger Umspannwerke im Raum Regensburg – eines im Gebiet Zeitlarn/Wenzenbach/Stadt Regensburg, ein weiteres im Bereich Wörth a. d. Donau im Rahmen der sogenannten Ostbayernachse.
"Die Energiewende braucht regionale Unterstützung. Sie kann nur gelingen, wenn die Menschen vor Ort und ihre gewählten Vertreterinnen und Vertreter von Anfang an ernsthaft einbezogen werden", betont Landrätin Schweiger. Der Landkreis Regensburg setzt dabei seit Jahren auf eine dezentrale Energieversorgung in kommunaler Verantwortung – unter anderem durch die Gründung der Kommunalen Energie Regensburger Land (KERL) sowie den Ausbau von Photovoltaik-und Windkraftprojekten. Ziel ist es, nicht nur Versorgungssicherheit herzustellen, sondern auch regionale Wertschöpfung und Akzeptanz zu fördern. TenneT teilte den Gemeinden im Rahmen einer grundlegenden Projektvorstellung mit, dass die Standortsuche durch das Unternehmen selbstständig vorangetrieben wird und die Kommunen lediglich über die Ergebnisse proaktiv informiert werden sollen. Tanja Schweiger sieht dieses Vorgehen des Übertragungsnetzbetreibers kritisch. Die Standortsuche erfolge so weitgehend ohne aktive
Beteiligung der betroffenen Städte und Gemeinden. Eine echte Mitgestaltung – etwa im Hinblick auf landschaftliche, siedlungsstrukturelle oder naturschutzfachliche Belange – bleibe so aus. Parallel werde von TenneT bereits versucht, mit Grundstückseigentümerinnen und -eigentümern Verträge zur Flächensicherung abzuschließen. "Gerade bei einem Flächenbedarf von rund 20 - 30 Hektar – also mehr als 20 Fußballfeldern – braucht es Transparenz und eine abgestimmte Vorgehensweise", betont Schweiger. Die geplanten Suchräume seien für die Naherholung bedeutend. Auch angemessene Abstände zur Wohnbebauung müssten bei der Standortentscheidung berücksichtigt werden. Die Landrätin appelliert an die Bundespolitik, klare Rahmenbedingungen zu schaffen, damit kommunale Planungshoheit auch bei überregionalen Infrastrukturprojekten gewahrt bleibt. "Die Akzeptanz der Energiewende hängt maßgeblich davon ab, ob die Gemeinden tatsächlich mitgestalten können – und nicht nur zuschauen."
Mehr baggern – mehr bauen: Der "Wohnungsbau-Turbo", den sich die neue Bundesregierung vorgenommen hat, muss schnell auch im Landkreis Regensburg ankommen. Das fordert die IG BAU Oberpfalz. Für die Bau-Gewerkschaft ist klar: "Es muss jetzt einen ‚Aufschwung Wohnen' geben. Und davon müssen auch der Landkreis Regensburg und Bayern profitieren", sagt der stellvertretende Vorsitzende der IG BAU Oberpfalz, Manfred Götz. Notwendig seien vor allem Sozialwohnungen und bezahlbare Wohnungen.
Im Landkreis Regensburg sind im vergangenen Jahr nach Angaben der Gewerkschaft 1.196 Wohnungen neu gebaut worden – 500 davon in Ein- und Zweifamilienhäusern. Insgesamt lagen die veranschlagten Bauwerkskosten für alle Wohngebäude, die 2024 im Landkreis Regensburg neu entstanden sind, bei rund 287,1 Millionen Euro, so die IG BAU. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis).
"Jede Wohnung mehr zählt. Es gibt aber auf jeden Fall ‚Luft nach oben': Auch der Landkreis Regensburg braucht eine Neubau-Offensive. Ebenso mehr Sanierungen. Vor allem fürs seniorengerechte Wohnen", so Manfred Götz. Der stellvertretende Vorsitzende der IG BAU Oberpfalz macht deutlich, dass dazu allerdings bei den Kosten "viel passieren" müsse: "Es wird nur dann mehr gebaut, wenn einfacher und damit günstiger gebaut wird", sagt Götz. Immerhin sei es machbar, die reinen Baukosten um ein Viertel bis zu einem Drittel zu senken. Das sei das Ergebnis einer aktuellen Wohnungsbau-Studie vom staatlichen Bauforschungsinstitut ARGE (Kiel), so die IG BAU Oberpfalz. Der Bau habe eine Entbürokratisierung dringend nötig. Ziel müsse es sein, den Neubau schlanker und damit günstiger zu machen: "Runter mit überzogenen Standards und kostentreibenden DIN-Normen – und dadurch rauf mit den Neubau-Zahlen. Denn weniger Bau-Hürden bedeuten mehr neue Wohnungen", so Manfred Götz. Wer die Kosten ins Visier nehme, müsse auf den "Gebäude-Typ E" setzen.
Das "E" stehe dabei für einfaches, erleichtertes und effizientes Bauen. Konkret bedeute das: geringere Stärken bei Decken und Außenwänden. "Damit lässt sich schon Geld sparen. Aber auch Baustoffe und damit Energie, Ressourcen und CO2. Entscheidender Kostentreiber ist allerdings die Technik – also Heizung, Lüftung, Sanitär und Elektro. Von der Haustechnik bis zur Einbauküche gilt: weniger High-End-Produkte. Das macht das Wohnen am Ende wesentlich günstiger", sagt Götz. Außerdem ließen sich durch weniger Pkw-Stellplätze und erst recht durch den Verzicht auf Tiefgaragenplätze enorm Kosten sparen. Die ARGE-Studie warne bei der Analyse der Neubaukosten auch davor, beim Lärm- und Klimaschutz zu überziehen: "Ein Beispiel sind dreifach verglaste Fenster. Die müssen nicht sein", so Manfred Götz. Es sei höchste Zeit, das Label "gut & günstig" an den Wohnungsbau zu kleben. Es sei heute möglich, in guter Qualität deutlich günstiger zu bauen. "Genau darin liegt die Chance, jetzt wieder mehr zu bauen – auch im Landkreis Regensburg", sagt Götz. Schließlich sei es immer noch besser, einfacher zu bauen als gar nicht zu bauen. Außerdem spare auch der Staat Geld, wenn er die Bauvorschriften herunterfahre: "Sinken die Baukosten, dann sinkt auch die Förderung, die der Staat aufbringen muss, damit überhaupt gebaut wird. So lassen sich unterm Strich mehr Sozialwohnungen und mehr bezahlbare Wohnungen fördern und damit neu bauen", sagt der stellvertretende Vorsitzende der IG BAU Oberpfalz. Für bundesweit 100.000 Sozialwohnungen, deren Neubau pro Jahr dringend notwendig sei, müssten Bund und Länder mindestens 11 Milliarden Euro an Fördermitteln bereitstellen. Um 60.000 bezahlbare Wohnungen neu zu bauen, seien mindestens 4 Milliarden Euro pro Jahr an Subventionen erforderlich. Mehr zur Wohnungsbau-Studie, zum "Gebäude-Typ E" und zu dem, was jetzt beim Wohnungsbau dringend passieren muss, gibt es im Internet auf der Homepage vom Verbändebündnis Wohnungsbau, dem auch die IG BAU angehört: www.wohnungsbautag.de
Regensburg (RL). Verpackungen von Pflanzenschutzmitteln, Flüssigdüngern und Spritzenreinigern mit dem PAMIRA-Zeichen können gebührenfrei wieder an verschiedenen Sammelstellen im Landkreis Regensburg abgegeben werden.
Diese gemeinsam von Herstellern und Händlern ins Leben gerufene deutschlandweite Aktion ermöglicht die kostenlose Rückgabe von leeren, mit
dem PAMIRA-Zeichen versehenen Verpackungen und sorgt für eine sichere und kontrollierte Verwertung. Zurückgenommen werden Pflanzenschutz-
und Flüssigdünger-verpackungen aus Kunststoff und Metall, sowie volumenflexible Verpackungen wie Säcke, Beutel und Schachteln aus Kunststoff
und Papier.
Die Verpackungen müssen restlos entleert, gespült, trocken und sauber sein. Verschlüsse und Deckel sind getrennt abzugeben. Der
Spülrest darf nur in der eigenen Spritze verwendet werden. Dadurch vermeidet man unnötige Einträge in Gewässer. Behälter über 50 Liter Inhalt
müssen durchtrennt werden, Verschlüsse sind gesondert anzuliefern. Pflanzenschutzmittelverpackungen, welche die Annahmebedingungen nicht erfüllen,
müssen leider zurückgewiesen werden.
An folgenden Sammelstellen können Verpackungen angeliefert werden:
• In Obertraubling bei der BayWa AG, Obertraublinger Agrar Vertrieb, Am Langwiesfeld 9, 93083 Obertraubling, vom 07. bis 9.
Juli 2025. Öffnungszeiten:
8 bis 16.30 Uhr, mittags von 12 bis 13 Uhr geschlossen. Infos unter Telefon 09401 960566.
• In Eggmühl bei Schierling beim Lagereibetrieb Gg. Meier junior, Inhaber Kammermeier GmbH & Co., Bahnhofstraße 1,
84069 Schierling, am 28. und 29. Juli 2025. Öffnungszeiten: 7.30 bis 17.00 Uhr, mittags von 11.30 bis 13 Uhr geschlossen. Infos unter
Telefon 09451 9433 0
• In Lappersdorf bei der BayWa AG Lappersdorf Agrar, Regendorfer Str. 23, 93138 Lappersdorf, am 29. August 2025, Öffnungszeiten: 8 bis 12
Uhr und von 13 bis 16.45 Uhr. Infos unter Telefon 0941 860 152
• In Beratzhausen bei der Raiffeisen Waren GmbH im Oberpfälzer Jura, Auf der Höh 1, 93176 Beratzhausen am 15. Oktober 2025. Öffnungszeiten:
8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr. Nähere Infos unter Telefon 09493 95833 10
• In Hemau bei der Raiffeisen Waren GmbH im Oberpfälzer Jura, Lagerhaus Hemau, Nürnberger Str. 50, 93155 Hemau am 16.10.25.
Öffnungszeiten: 7.30-12 Uhr und 13-16 Uhr. Infos unter Telefon 09491 9415 0. Bei weiteren Fragen erteilt die Abfallwirtschaft Auskunft. Kontakt:
K. Dächert, Tel. 0941 4009-404; Mail: abfallwirtschaft@lra-regensburg.de
Regensburg (RL). Aufgrund von Deckenbauarbeiten muss die Kreisstraße R 21 zwischen der Autobahnausfahrt Regenstauf der A 93 und Kühthal, Hochstraße, ab Dienstag, 10. Juni 2025, für zwei Wochen bis Samstag, 21. Juni 2025, für den Verkehr vollständig gesperrt werden.
Die Baumaßnahme umfasst die Erneuerung der Asphaltdeckschicht in einer Stärke von 4cm, die Sanierung von Schadstellen in der Asphalttragschicht und die Ertüchtigung des Bankettes. Zudem werden Bushaltestellen in Kühthal barrierefrei ausgebaut.
Die Umleitungen sind ausgeschildert
Während der Vollsperrung wird der Verkehr über die Staatsstraßen St2397 u. 2149 Richtung Diesenbach und Buchenlohe über die Kreisstraße
R18 nach Eitlbrunn und Kühthal geleitet. Der Lkr. Rgbg. bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis
für die erforderliche Sperrung und mögliche Verkehrsbehinderungen.
Kompostplatz geschlossen
Die Zufahrt zum Kompostplatz Regenstauf ist in der Bauzeit nicht möglich. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, auf andere Grüngutsammelstellen
des Landkreises Regensburg auszuweichen. Eine Übersicht über Entsorgungseinrichtungen findet man im Abfallratgeber auf der Homepage
unter www.landkreis-regensburg.de/buergerservice/abfallrat geber oder in der Abfall-App des Landkreises Regensburg.
Regensburg (RL). Die staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen am Gesundheitsamt Regensburg blickt auf ein arbeitsreiches Jahr 2024 zurück. Mit einem breiten Angebot an Beratung, Prävention und Netzwerkarbeit unterstützt das Team Menschen in Stadt und Landkreis Regensburg in allen Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt, Familienplanung und mit sexualpädagogischen Veranstaltungen.
Im vergangenen Jahr suchten 351 Menschen die Beratungsstelle auf. Das Informations- und Beratungsangebot richtet sich an Schwangere und ihre Familien, umfasst aber auch Themen wie Partnerschaft, Sexualität und Verhütung. Besonders gefragt waren erneut die allgemeine Schwangerschaftsberatung sowie die Begleitung nach der Geburt. Besonders auffällig: Psychosoziale Belastungen nehmen zu und sind inzwischen das häufigste Thema in den Beratungen. Viele Familien kämpfen mit finanziellen Engpässen und sind auf staatliche Leistungen wie Kinderzuschlag oder Wohngeld angewiesen.
Sexualpädagogik/Prävention: Angebote für alle Altersgr./ Fachkräfte
Im Bereich Prävention und Sexualpädagogik fanden 2024 zahlreiche Veranstaltungen statt. Die Angebote richten sich an Jugendliche, Eltern,
Lehrkräfte sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren. Neben Workshops an Schulen wurden auch Förderzentren, berufsbildende Schulen
und Jugendhilfeeinrichtungen besucht. Elternabende wie "Hilfe – mein Kind pubertiert!" und Fortbildungen für Fachkräfte ergänzten das Programm.
Fünf Jahre Verhütungsmittelfonds:
Ein Erfolgsmodell. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Verhütungsmittelfonds, der seit fünf Jahren Bürger mit geringem Einkommen im
Lkr. Rgbg. unterstützt. Der Fond übernimmt unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten für ärztlich verordnete Verhütungsmittel und
Maßnahmen. 2024 wurden fast 10.000 € aus dem Fonds abgerufen – ein Großteil davon kam Frauen zugute. Der Lkr. übernimmt auch die
Kosten einer Vasektomie des Mannes. Die Beratungsstelle ermöglicht nicht nur die Antragstellung, sondern informiert über
versch. Verhütungsmethoden.
Die vertrauliche Geburt
Ein besonders herausfordernder und sensibler Fall war die Begleitung einer vertraulichen Geburt.
Die vertrauliche Geburt ist ein gesetzlich
geregeltes Angebot, wodurch Schwangere in Deutschland, die ihre Schwangerschaft und Geburt geheim halten möchten, durch eine Beratungsstelle
für Schwangerschaftsfragen trotzdem eine medizinisch sichere Entbindung erhalten können. Dabei kann die Mutter ihr Kind unter einem selbst
gewählten Pseudonym in einer Klinik oder mit einer Hebamme zur Welt bringen, ohne dass ihr soziales Umfeld oder Dritte von ihrer Identität
erfahren können.
Das Ziel der vertraulichen Geburt ist eine Adoption, sowie die Sicherheit des Kindes und der Mutter. Die Beratungsstelle
für Schwangerschaftsfragen bleibt eine unverzichtbare Anlaufstelle in Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt, Familienplanung und Sexualität für
Menschen aus Stadt und Landkreis Regensburg.
Mit individueller Beratung, intensiver Begleitung und einem offenen Ohr für alle Themen rund
um Schwangerschaft, Partnerschaft und Familienplanung trägt sie dazu bei, dass Ratsuchende Orientierung und Unterstützung finden – auch in
besonders sensiblen Fällen.
Kontakt:
Ch. Disam: Tel. 0941 4009-732, Mail: christine.disam@lra-regensburg.de, St. Aumer: Tel. 0941 4009-193,
Mail: stefanie.aumer@lra-regensburg.de, Ch. Brückl: Tel. 0941 4009-755, Mail: christine.brueckl@lra-regensburg.de
Regensburg (RL). Ab Juni saniert die Deutsche Bahn die Bahnstrecke zwischen Regensburg und Weiden, um die Qualität und Pünktlichkeit des Zugverkehrs zu verbessern. In diesem Zuge kommt es auch für Reisende im Landkreis Regensburg zu baubedingten Einschränkungen. So ist die Bahnstrecke zwischen Regensburg und Schwandorf von Sonntag, 15. Juni 2025, bis Freitag, 22. August 2025, gesperrt. Ein Schienenersatzverkehr wird eingerichtet.
Die Sperrung und der Ersatzverkehr betrifft die Bahnlinien RB23, RE2, RE23, RE25, RE40 und RE43 von alex, DB Regio und Oberpfalzbahn. Statt
der Busse verkehren zweimal pro Stunde Expressbusse ohne Zwischenhalt zwischen Regensburg und Schwandorf sowie zweimal stündlich Ersatzbusse mit
den Zwischenhalten Regenstauf und Maxhütte-Haidhof.
Die Ersatzfahrpläne sind auf den Webseiten von alex, DB Regio und Oberpfalzbahn zu finden
sowie auf der RVV-Seite unter www.rvv.de/verkehrs meldungen. Bahnhöfe und Haltepunkte sind auch während der Vollsperrungen zugänglich. Die
Fahrzeit zwischen Regensburg und Schwandorf verlängert sich während des Ersatzverkehrs um etwa 30 Minuten, die Anschlüsse in Schwandorf
Richtung Furth im Wald werden gewährleistet. Im ersten Sanierungsabschnitt zwischen Regensburg und Schwandorf wird laut Deutscher Bahn der
Oberbau erneuert.
Dies umfasst Weichen, Schienen, Schwellen, Schotterbettung, Befestigungs- und Gleisschaltmittel, Bodenaustausch sowie Bahnübergänge. Es folgen vom 23.8.-14.9. der Streckenabschnitt Irrenlohe–Weiden und vom 26.9.-10.10. der Abschnitt zwischen Schwandorf und Schwarzenfeld. Vom 10.-31.10. werden die Weichen im Hauptbahnhof Regensburg Richtung Betriebsbahnhof Regensburg Walhallastraße erneuert. Die Baumaßnahmen im Bahnhof Regensburg werden gebündelt durchgeführt, um die streckenübergreifenden Einschränkungen möglichst gering zu halten. Weitere Informationen zum Sanierungsprojekt der DB InfraGO AG gibt es auf der Webseite der Deutschen Bahn unter www.deutschebahn.com/de/ presse/ presse-regional/pr-muenchen-de/aktuell/presseinformationen/DB-saniert-Bahnstrecke-Regensburg- Weiden-fuer-mehr-Qualitaet-im-Zugverkehr--1337198.
Das Staatliche Bauamt Regensburg freut sich, den erfolgreichen Abschluss der Fahrbahnerneuerung auf der Staatsstraße 2660 bekanntzugeben. Die Bauarbeiten zwischen der Autobahnanschlussstelle Neutraubling (A3) und der Ostumgehung Neutraubling werden planmäßig zum 11. Juni 2025 beendet. Ab Donnerstag, den 12. Juni 2025, steht die Strecke den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern wieder uneingeschränkt zur Verfügung.
Die Maßnahme konnte wie geplant abgeschlossen werden, was auf eine reibungslose Zusammenarbeit aller Beteiligten sowie günstige Witterungsbedingungen zurückzuführen ist. Man ist froh, dass die Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmenden sowie die angrenzenden Kommunen so gering wie möglich gehalten werden konnten. Das Staatliche Bauamt Regensburg bedankt sich herzlich bei allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld und ihr Verständnis während der Bauzeit. Ein besonderer Dank gilt den Anwohnerinnen und Anwohnern
sowie den angrenzenden Kommunen für ihre Unterstützung und ihr Entgegenkommen während der gesamten Bauphase. Durch die Fahrbahnerneuerung konnte die Verkehrssicherheit und der Fahrkomfort auf diesem stark frequentierten Straßenabschnitt deutlich verbessert werden. Zudem trägt die Maßnahme zur langfristigen Lebensdauer der Straße bei, wodurch weitere Bauarbeiten in naher Zukunft vermieden werden können. Das Staatliche Bauamt Regensburg wünscht allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern eine gute und sichere Fahrt.
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) bietet Betrieben ein sicheres Verfahren, Anträge auf Kurzarbeitergeld und die dazugehörigen Abrechnungslisten direkt aus dem Entgeltabrechnungsprogramm digital zu übermitteln.
Dieses Verfahren nennt sich KEA (Kurzarbeitergeld-Dokumente elektronisch an-nehmen). Um KEA nutzen zu können, wird ein zertifiziertes Entgeltabrechnungsprogramm benötigt. Dabei werden alle erforderlichen Daten aus dem Entgeltab-rechnungsprogramm zu einem Datensatz zusammengefasst und digital an die BA übergeben. Das Verfahren können Betriebe sowie bevollmächtigte Dritte, die im Auftrag eines Betriebes Kurzarbeitergeld, Saison-Kurzarbeitergeld und ergänzende Leistungen abrechnen und beantragen, nutzen.
KEA-Verfahren bietet Vorteile:
• Schnelligkeit: Der Antrag wird digital an die zuständige Agentur für Arbeit übermittelt. Lange Postwege entfallen, was die Bearbeitung
erheblich be-schleunigt.
• Transparenz: Die erfolgreiche Übertragung wird unmittelbar bestätigt. Unternehmen können stets den aktuellen Status ihrer Anträge
online im Account bei der BA (eService) einsehen und
erhalten zeitnah Rückmeldung.
• Sicherheit: Der datenschutzkonforme Übertragungsweg wird eingehalten.
• Vollständigkeit: Durch die Nutzung von KEA ist sichergestellt, dass alle für die Antragstellung erford. Infos übermittelt
werden. So las-sen sich zeitaufwändige Rückfragen reduzieren bzw. vermeiden.
Vanessa Ahuja, Vorständin Leistungen der BA: "Mit dem Verfahren KEA (Kurzarbei-tergelddokumente elektronisch annehmen) können Unternehmen Kurzarbeitergeld digital beantragen und abrechnen. KEA beschleunigt Prozesse, vermeidet lange Postwege und entlastet Unternehmen von Papierbergen. Die Bundesagentur wird ihre vorhandenen digitalen Angebote konsequent ausbauen. KEA ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur digitalen Arbeitsverwaltung." Nähere Informationen zum KEA Verfahren finden Sie unter folgendem Link: https://www.arbeitsagen tur.de/unternehmen/finanziell/kea
Auch für über 18-jährige Kinder wird Kindergeld gezahlt. Die erforderli-chen Unterlagen lassen sich bequem online einreichen. Grundsätzlich erhalten Eltern für Kinder bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres Kindergeld.
Auch nach der Vollendung des 18. Lebensjahres kann Anspruch auf Kindergeld be-stehen, zum Beispiel wenn das Kind eine Schul- oder Berufsausbildung, ein Studium oder ein Praktikum absolviert. Da es nach dem Schulende nicht immer nahtlos weitergeht, gibt es Kindergeld für eine Übergangsphase von längstens vier Monaten zwischen zwei Ausbildungsabschnitten. Wenn sich die Unterbrechung unverschuldet länger als vier Monate hinzieht, kann ein Anspruch auf Kindergeld bestehen, wenn sich das Kind aktiv um einen Ausbildungs- oder Studienplatz bemüht oder nach Zusage auf den Beginn einer Ausbildung oder eines Studiums wartet. Wichtig ist hierbei, dass es sich um den nächstmöglichen Beginn der Ausbildung oder des Studiums handelt. Hierfür genügt der Nachweis über die Bewerbungsbemühungen einschließlich deren Ergebnisse – insbesondere zum Ausbildungs- oder Studienbeginn oder eine Schulbescheinigung. Während des Bundesfreiwilligendienstes
oder ähnlicher Freiwilligendienste (zum Beispiel FSJ oder FÖJ) kann ebenfalls Kindergeld gezahlt werden. Falls das Kind nach Ende der Schulzeit noch keine weiteren Pläne für eine unmittelbar anschließende Ausbildung hat, kann ein Kindergeldanspruch während der Arbeitsuche bestehen – hierzu muss sich das Kind bei der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter arbeitsuchend melden. Wichtig ist, Pläne des Kindes nach Schulende der Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit mitzuteilen. So können die Kindergeldzahlungen in den Fällen, in denen weiterhin ein Anspruch gegeben ist, aufrechterhalten werden. Das komfortable Online-Angebot der Bundesagentur für Arbeit ermöglicht es, Mitteilungen und Nachweise, wie zum Beispiel über den Ausbildungs- oder Studienbeginn sowie Schulbescheinigungen, bequem der Familienkasse zu übermitteln. Alle aktuellen Informationen rund um Kindergeld sowie zum Kinderzuschlag unter www.familienkasse.de.
Mit einem neuen Regionen übergreifenden Online-Veranstaltungsangebot wollen die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agenturen für Arbeit Niederbayern/Oberpfalz allen Interessierten Unterstützung im Beruf und bei ihrem beruflichen Werdegang bieten.
Der nächste Online-Vortrag der Veranstaltungsreihe "Mein Weg, meine Zukunft!" mit dem Titel "Alles rund um das Thema Kinderzuschlag" findet am Dienstag, 24.6., 9 Uhr statt. Die Teilnehmer erhalten nützliche Informationen, Hinweise und Tipps der Familienkasse Bayern Nord zum Leistungsangebot und zur Online-Beantragung. Die Anmeldung zu diesem Vortrag ist bis 16.6. möglich und erfolgt über: https://eveeno.com/KiZ-BCA. Weitere Online-Vorträge zu den Themenfeldern beruflicher Wiedereinstieg, Verein-barkeit von Familie und Beruf, Ernährung und Resilienz finden in den darauffolgenden Monaten bis zum Jahresende statt. Alle Vorträge sind einzeln buchbar, Teilnahme kostenfrei
und bequem von zu Hause aus möglich. Melden Sie sich bei Interesse gerne frühzeitig über den jeweiligen Veranstaltungs-link an, Sie erhalten dann ca. ein bis zwei Tage vor der Veranstaltung den jeweili-gen Einwahllink. Nähere Informationen bekommen Sie bei Sonja Förg, Beauftragte für Chancen-gleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Regensburg, unter 0941 7808-413 bzw. Regensburg.BCA@arbeitsagentur.de. Informieren Sie sich gerne auch auf der Veranstaltungsdatenbank über weitere di-gitale und Präsenzveranstaltungen der Arbeitsagenturen. Die Veranstaltungsdaten-bank und ein umfangreiches Informationsangebot finden Sie im Internet unter www.arbeitsagentur.de.