Radverkehr im Landkreis Regensburg

Landrätin Schweiger eröffnet Verlängerung der Hauptradroute rr05 bis Sinzing/Viehhausen – Meilenstein für Stadt-Umland-Mobilität

Regensburg (RL). Landrätin Tanja Schweiger hat am 11. Juli 2025 feierlich die erste Verlängerung des Hauptradroutennetzes in den Landkreis eröffnet. Die Hauptradroute rr05 führt nun über die neue Sinzinger Radbrücke weiter bis Sinzing/Viehhausen. Mit diesem wichtigen Projekt setzt der Landkreis Regensburg ein deutliches Zeichen für nachhaltige Mobilität und stärkt gezielt die Radverkehrsanbindung zwischen Stadt und Umland.

Oktober 2024 eröffnet wurde. "Wir freuen uns sehr, dass der Landkreis die Hauptradrouten konsequent über die Stadtgrenze hinaus weiterführt – denn Radverkehr endet nicht an der Stadtgrenze", so Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer. "Die neue Sinzinger Radbrücke fungiert dabei als zentrales Bindeglied zwischen Stadt- und Landkreisnetz, wodurch sich die Verlängerung bis Sinzing/Viehhausen natürlich angeboten hat", so Bürgermeister Martin Brix. "Unser Ziel ist es, mehr Menschen für das Fahrrad als umweltfreundliches Alltagsverkehrsmittel zu gewinnen." Die rr05 macht den Auftakt: Weitere Fortführungen von Hauptradrouten in den Landkreis erfolgen jeweils dann, wenn die städtischen Abschnitte fertiggestellt sind. Grundlage für die Auswahl und Umsetzung bildet weiterhin das Zielnetz Alltagsradverkehr aus dem Radverkehrskonzept des Landkreises Regensburg. Weitere Informationen unter: www.landkreis-regensburg.de/ wirtschaft-energie/mobilitaet/radverkehr

Bild ( v. li.): Benedikt Benz, Vorsitzender ADFC Regensburg; Andreas Nutz, Bautechniker Gemeinde Sinzing; Martin Brix, 1. Bürgermeister der Gemeinde Sinzing; Landrätin Tanja Schweiger, Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, MdL Patrick Großmann, Claudia Mursch, Radverkehrsbeauftragte am Landratsamt Regensburg und Regine Wörle, Geschäftsführung ADFC Regensburg. Foto: H.C. Wagner
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Pflegekinder-Sommerfest 2025 auf dem Rennerhof in Kareth

Regensburg (RL). Entspannte Stunden bei sommerlichen Temperaturen erlebten 45 Familien mit insgesamt 96 Pflege- und Adoptivkindern beim jährlichen Sommerfest für Pflege- und Adoptivkinder, ihren Geschwistern und ihren Pflege- und Adoptiveltern. Sie alle waren kürzlich nach Kareth auf den Rennerhof gekommen, wo sie von der pädagogischen Jugendamtsleiterin Janine Drießen und der Pflegedienstleiterin Renate Klemm begrüßt wurden. Beide bedankten sich bei ihrer Begrüßung herzlich bei den Pflege- und Adoptiveltern für ihren wertvollen Einsatz für die Kinder.

-dienst des Lkr. Rgbg.-bestehend aus acht Mitarbeiterinnen – wurde beim bisher größten Sommerfest von vier Helfern des Landkreises und vom Team des Rennerhofs tatkräftig unterstützt.

Pflegefamilien gesucht
Derzeit leben über 140 Pflegekinder im Lkr. Rggbg. in Vollzeitpflege. Der Landkreis ist auf der Suche nach weiteren Pflegefamilien. Gerne können sich Interessierte beim Pflegekinderdienst melden, entweder per E-Mail an pflegekin derdienst@lra-regensburg.de oder telefonisch unter 0941 4009-498 oder -238 oder -554.

Bild Auf dem Rennerhof genossen alle Beteiligten einen schönen Sommertag. Foto: Tanja von Brincken

Das Video "Wie werden wir Pflegeeltern?" ist zu finden auf der Internetseite des Landkreises: https://www.landkreis-regensburg.de/buergerservice/kinder-jugend-familie/pflegekinderdienst/ oder auf dem YouTube-Kanal des Landratsamtes unter https://www.youtube.com/ user/LandkreisRegensburg.

Bild Die Kolleginnen vom Pflegekinderdienst (v.l.n.r): Brigitte Nowak-Sachs, Franziska Achhammer, Verena Duschner, Tanja von Brincken, Teresa Wächter, Renate Klemm (Teamleitung), Stefanie Becker, Christina Funke-Schug, Ramona Majorschi. Foto: T. Wächter
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Dig. Sichtbarkeit gewinnt an Bedeutung

Tourismus im Lkr. Rgbg.: Rückblick auf das Jahr 2024

Regensburg (RL). Beim diesjährigen touristischen Bilanztreffen am 10.07.2025 auf der Burg Wolfsegg begrüßte Landrätin Tanja Schweiger zahlreiche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Tourismusakteure sowie Vertreterinnen und Vertreter von Freizeit- und Kultureinrichtungen. Gemeinsam wurde Bilanz gezogen - mit besonderem Fokus auf die Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation im Tourismus.

Das Freizeitportal unter www.landkreis-regensburg.de/freizeit-tourismus bietet bereits Zugriff auf über 130 Wandertipps, 40 Radtouren, 140 Freizeitangebote sowie einen gemeindeübergreifenden Veranstaltungskalender. Auch über die Audioguide-Plattform "Tralster" werden die neun Sehenswürdigkeiten Burg Wolfsegg, Kallmünz, Landschaftskino Rohrbach, Kloster Pielenhofen, Räuberhöhle Etterzhausen, die Ruinen Donaustauf, Brennberg, Baierweinmuseum und die Ruine Ehrenfels im Landkreis multimedial erlebbar gemacht.

Gedruckte Medien weiter verfügbar
Zwar sind Printmedien wie das Magazin "Ferien im Regensburger Land", Rad- und Wanderführer oder Burgensteigkarten weiterhin verfügbar – etwa auf Messen und online im Prospektshop, perspektivisch liegt der Schwerpunkt jedoch klar auf digitalen Formaten, um Zielgruppen besser und flexibler zu erreichen.

Koop. Projekte als Erfolgsmodell
Uwe Stanke vom Tourismusverband Ostbayern stellte aktuelle Entwicklungen bei den Projekten Donaupanoramaweg, Goldsteig, Jurasteig und Fünf-Flüsse-Radweg vor. Letzterer zählt mit zwei Millionen monatlichen Nutzerkontakten zu den reichweitenstärksten Radwegen Deutschlands. Für den Jurasteig ist ein LEADER-Projekt zur nachhaltigen Weiterentwicklung geplant.

Abschluss mit Einblick in die Regionalgeschichte
Zum Ausklang führte Burgführer Bertl Brettner durch das Museum der Burg Wolfsegg – mit anschaulichen Einblicken in das Leben auf einer mittelalterlichen Höhenburg. Weitere Informationen und kostenfreie Broschüren: www.landkreis-regensburg.de/freizeit-tourismus.

Bild Bildunterschrift (von re.): Landrätin Tanja Schweiger; Cornelia Bubb, Sachbebiet Tourismus; Kerstin Grafenauer, Sachgebiet Tourismus; Roland Frank, 1. Bürgermeister der Gemeinde Wolfsegg; Susanne Kammerer, Sachgebietsleiterin Tourismus; Sonja Fuchs, Geschäftsführerin Kuratorium Burg Wolfsegg; Dr. Michael Braun, Vorstand Tourismusverband Ostbayern; Uwe Stanke, Projektmanager Tourismusverband Ostbayern und Maximilian Köckritz, Wirtschaftsreferent Landkreis Regensburg. Foto: H.C. Wagner.
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Heimat zum Anfassen – Das Heimatmobil unterwegs im Landkreis Regensburg

Regensburg (RL). Bis 19. Juli ist das Heimatmobil noch im Landkreis Regensburg unterwegs. Auch in diesem Jahr tourt die Kultur- und Heimatpflege des Bezirks Oberpfalz mit "Heimat auf Rädern" durch die Region. Das Heimatmobil ist Bühne, Ausstellungsfläche und Begegnungsraum zugleich – und lädt alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, die kulturelle Vielfalt der Oberpfalz hautnah zu erleben. Am Dienstag machte das Heimatmobil Stopp am Sarchinger Weiher. Mit dabei war auch Landrätin Tanja Schweiger.

auch die Medienfachberatung des Bezirks Oberpfalz. Das "Heimatmobil" ist ein mobiles Informations- und Erlebnisangebot des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat. Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürger für das Thema Heimat zu sensibilisieren, zu inspirieren – und dabei ganz praktisch in den Dialog zu kommen. Im Gepäck: spannende Mitmachangebote, interaktive Ausstellungen, Musik und jede Menge Anregungen zur Frage, was Heimat für jede und jeden Einzelnen bedeutet. Der Tourauftakt im Landkreis Regensburg fand am 12. Juli in Alteglofsheim statt. Dort wurde die neue Denkmal-App MONUMENTA vorgestellt, eine digitale Plattform, mit der man die Denkmäler der Region erkunden kann, gefolgt von einem stimmungsvollen Volkstanzabend in der Schlossgaststätte "Zur Post". Weitere Stationen der Tour waren Kallmünz, mit einem Beitrag zum der Sarchinger Weiher mit Live-Musik von Michael Lex. Mehr Informationen finden Sie unter: https://heimatmobil.de/start.

Bild Landrätin Tanja Schweiger musizierte am Sarchinger Weiher gemeinsam mit Singer und Songwriter Michael Lex. Foto: H.C. Wagner.
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Mein Weg, meine Zukunft!

Online-Veranstaltungen am 23.07.25. Die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agenturen für Arbeit Niederbayern/Oberpfalz laden alle Interessierten herzlich zu der Online Veranstal-tung Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf am Mittwoch, 23.07.25 von 10.00 – 11.30 Uhr ein.

statt. Alle Online-Vorträge sind einzeln buchbar, die Teilnahme ist kostenfrei und bequem von zu Hause aus möglich. Melden Sie sich bei Interesse gerne frühzeitig über den jeweiligen Veranstaltungslink an. Sie erhalten dann ca. ein bis zwei Tage vor der Veranstaltung den jeweiligen Einwahllink. Informieren Sie sich gerne auf der Veranstaltungsdatenbank über weitere digitale und Präsenzveranstaltungen der Arbeitsagenturen. Die Veranstaltungsdatenbank und ein umfangreiches Informationsangebot finden Sie im Internet auf der Seite www.arbeitsagentur.de.

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Grillverbot an den Badeseen aufgehoben

Verantwortungsbewusstes Verhalten weiterhin gefragt

Regensburg (RL). Aufgrund der aktuellen Wetterlage und der deutlich gesunkenen Waldbrandgefahr hebt der Verein für Naherholung im Raum Regensburg e.V. mit sofortiger Wirkung das Grillverbot an den Badeseen auf. Die Entscheidung folgt einer Neubewertung durch den Deutschen Wetterdienst (DWD), der derzeit nur noch niedrige Warnstufen ausweist.

wird zudem darum gebeten, sämtliche Abfälle ordnungsgemäß in die bereitgestellten Müllbehälter zu entsorgen. Mit der Aufhebung des Verbots appellieren die Verantwortlichen zugleich an die Eigenverantwortung aller Erholungssuchenden: Rücksichtnahme auf andere Badegäste und ein verantwortungsvoller Umgang mit Feuer und Natur tragen wesentlich dazu bei, dass die Badeseen auch in Zukunft sichere Ausflugsziele für alle bleiben.

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Landkreis Regensburg ist bundesweit bester Landkreis bei der Verwaltungsdigitalisierung

Regensburg (RL). Der Landkreis Regensburg nimmt bundesweit eine Vorreiterrolle bei der Digitalisierung der Verwaltung ein: Mit 1.695 digital verfügbaren Verwaltungsleistungen liegt der Landkreis im bundesweiten Dashboard-Ranking im Rahmen des Onlinezugangsgesetzes (OZG) auf Platz 7 unter allen Kommunen – und sogar auf Platz 1 bei den Landkreisen. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse kürzlich in einer Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Digitales.

teure Papierarchive. Dezentrales Scannen, digitale Workflows und automatisierte Schnittstellen sorgen für schlanke Prozesse.

Digitale Kommunikation und Nähe:
Über Newsletter, Social Media und Online-Dienste bleibt der Landkreis stets in Verbindung mit seinen Bürgerinnen und Bürgern – modern, serviceorientiert und zukunftsgewandt.

Glasfaserausbau für Region der Zukunft:
Im Frühjahr 2025 startete der Ausbau des mit 2.000 Trassen-Kilometern größten kommunalen Glasfasernetzes Deutschlands mit der Telekom als Netzbetreiber: 45.000 Hausanschlüsse in 47 Kommunen mit einem Investitionsvolumen von rund 500 Millionen Euro – gefördert durch Bund, Land und Kommunen.

Hintergrund:
Mit dem Onlinezugangsgesetz (OZG) wurden Bund, Länder und Kommunen verpflichtet, bis Ende 2022 alle zentralen Verwaltungsleistungen digital anzubieten. Diese Frist wurde jedoch bundesweit nicht eingehalten. Um die Digitalisierung der Verwaltung weiter zu stärken, trat im Juli 2024 eine überarbeitete Fassung des Gesetzes – das sogenannte OZG 2.0 in Kraft. Es schafft bessere Rahmenbedingungen: Die Schriftformpflicht entfällt größtenteils, die DeutschlandID wird als einheitliches digitales Bürgerkonto eingeführt, und durch verbindliche Standards sollen. Verwaltungsprozesse künftig einfacher, schneller und einheitlicher digitalisiert werden. Für Kommunen bedeutet das OZG 2.0 eine klare Verpflichtung zur weiteren Digitalisierung ihrer Verwaltungsleistungen. Der Landkreis Regensburg, der bereits viele OZG-Leistungen vorbildlich umsetzt, kann durch die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen seine digitalen Angebote weiter ausbauen und standardisieren. Das bundesweite Dashboard-Ranking im Rahmen des Onlinezugangsgesetzes (OZG) bildet den aktuellen Digitalisierungsstand von Verwaltungsleistungen auf Ebene der Bundesländer ab. Es dient als zentrales Monitoring-Tool des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI) bzw. des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV). Ziel ist es, die Fortschritte und Defizite bei der OZG-Umsetzung transparent darzustellen. Weitere Informationen unter: https://www.stmd.bayern. de/bayerische-kommunen-ueberzeugen-digital-bayern-belegt-die-34-vordersten-plaetze-im-bundesranking/

Bild (v.li.): Alexander Völkl, Sachgebiet Digitalisierung; Harald Hillebrand, Abteilungsleiter für Digitalisierung und Öffentlichkeitsarbeit und Landrätin Tanja Schweiger. Foto: H.C. Wagner.
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Gewerkschaft NGG ruft zur Gründung von Betriebsräten auf

In vielen der 4.270 Betriebe im Landkreis Regensburg haben Beschäftigte keine Mitsprache

Im Betrieb braucht es jemanden, der dem Arbeitgeber auf die Finger schaut: Im Landkreis Regensburg arbeiten nach Angaben der Arbeitsagentur rund 63.450 Beschäftigte in rund 4.270 Betrieben. "Aber längst nicht alle haben in ihren Jobs eine starke Stimme gegenüber dem Chef: Viele der Beschäftigten im Landkreis Regensburg haben keine Arbeitnehmervertretung. Dabei ist jeder fehlende Betriebsrat eine vertane Chance", sagt Rainer Reißfelder von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).

um individuelle Probleme von Beschäftigen", sagt Rainer Reißfelder. Ein Betriebsrat sei wichtig für den reibungslosen Ablauf und für das Klima im Unternehmen. Er mache gerade auch in Krisenzeiten "Jobs sicherer und besser". Die NGG Oberpfalz appelliert daher an die Beschäftigten der Unternehmen im Landkreis Regensburg, in denen es noch keinen Betriebsrat gibt, jetzt eine Arbeitnehmervertretung zu gründen: "Ab fünf Beschäftigten kann und sollte es einen Betriebsrat geben. Je mehr Beschäftigte es gibt, desto mehr können sich auch im Betriebsrat engagieren", sagt Reißfelder. Von Hotels bis zur Ernährungswirtschaft – die NGG Oberpfalz bietet für ihre Branchen eine "Starthilfe" für die Gründung eines Betriebsrats an: region. oberpfalz@ngg.net o. (0941) 79 37 91-0.

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