Gelungener Abschluss der Regionaltage auf dem Bio-Alpakahof Grundner

Barrierefreier Hofladen "Almhütte" eröffnet

Regenstauf (RL). Im Rahmen der Regionaltage 2025 wurde am Sonntag, 26. Oktober, auf dem Bio-Alpakahof Grundner in Danersdorf der neue, barrierefreie Hofladen "Almhütte" offiziell eröffnet. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, um den Hof, seine Alpakas und die vielfältigen Angebote zu erleben. Unter dem Motto "nachhaltig bewegt!" stand der Tag im Zeichen von Regionalität, Handwerk und gelebter Nachhaltigkeit.

Ort zum Entdecken und Wohlfühlen
Mit der Eröffnung der "Almhütte" wurde ein weiterer Meilenstein auf dem Hof gesetzt. Deren feierlicher Höhepunkt war die Segnung des Gebäudes durch Pfarrvikar Michel Coumba Cor Sene. Die neue "Almhütte" ist ein barrierefreier Laden, in dem Produkte aus hochwertiger Alpakawolle – dem "Gold der Anden" – sowie handgefertigte Artikel, größtenteils aus regionaler Produktion, angeboten werden.
Bei Führungen konnten die Gäste den Hofladen und seine tierischen Bewohner kennenlernen. Besonders beliebt waren die Schnupperwanderungen mit den Alpakas. Eine Spinnerin zeigte vor Ort, wie aus der feinen Faser Garn entsteht. Für Kinder gab es eine kreative Bastelecke im Alpakastall.

Bild Kinder durften mit der Alpakawolle basteln

Reg. Partner/ kulinarische Vielfalt
Das Programm wurde von regionalen Ausstellern begleitet – darunter ein Imker, eine Näherin und ein Infostand zu "Yoga im Freien". Für das leibliche Wohl sorgten die "Geschmacksfestspiele" mit regionalen Schmankerln. Bei den Getränken erfreute sich der "Hot Aperol" großer Beliebtheit.

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JobChance

Job-Speed-Dating: Handwerk und Logistik brachte Firmen und Bewerber zusammen

Regensburg (RL). Bereits zum siebten Mal fand das mittlerweile etablierte Job-Speed-Dating im Landkreis Regensburg statt. Rund 100 Bewerber nutzten die Gelegenheit, innerhalb kurzer Zeit potenzielle Arbeitgeber aus den Branchen Handwerk und Logistik kennenzulernen. Insgesamt 14 Unternehmen aus dem Landkreis und der Stadt Regensburg waren vor Ort vertreten, um in kompakten 20-Minuten-Gesprächen neue Talente zu entdecken.

Agentur für Arbeit Regensburg organisiert. Die Wirtschaftsförderungen akquirieren dabei die teilnehmenden Unternehmen. Die Jobcenter und die Arbeitsagentur sorgen dafür, dass geeignete Bewerberinnen und Bewerber kommen. Diese Zusammenarbeit zeigt nachhaltige Wirkung: Seit Beginn der Maßnahme konnten bereits etwa 130 teilnehmende Leistungsbezieherinnen und -bezieher des Bürgergeldes erfolgreich in eine Beschäftigung vermittelt werden.
"Das Job-Speed-Dating ist ein Gewinn für alle Beteiligten – für die Unternehmen, die dringend Arbeitskräfte suchen, ebenso wie für Menschen, die wieder in Arbeit kommen wollen", ergänzte die Landrätin. Das Erfolgsformat wird auch künftig fortgesetzt. Der nächste Termin ist bereits in Planung – mit dem Ziel, weitere Branchen und Unternehmen aus der Region einzubinden.

Hintergrund:
Die "Jobchance" ist eine der Maßnahmen im Rahmen des Kooperationsprojekts "Steigerung der Arbeitsmarktpotentiale von ‚Stiller Reserve' und Geflüchteten" des Regionalmanagements Lkr. Rgbg. Das Projekt wird gefördert durch das Bay. Ministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.

Kontakt für Rückfragen:
Landratsamt Rgbg., Wirtschaftsförderung, Mail: wirtschaftsfoerderung@lra-regensburg.de, Tel.: 09414009-593.

Bild Landrätin Tanja Schweiger (3.v.l.) mit den Verantwortlichen und Teilnehmenden am siebten Job-Speed-Dating im Landratsamt. Foto: H.C. Wagner
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Koordinierungsstelle Hebammenversorgung Stdt & Lkr.

Babysprechstunde bietet Unterstützung nach der Geburt

Regensburg (RL). Im Jahr 2019 wurde die Koordinierungsstelle Hebammenversorgung von Stadt und Landkreis Regensburg mit dem Ziel gegründet, die Versorgung durch freiberufliche Hebammen nachhaltig zu verbessern. Angesiedelt ist sie beim Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Regensburg.

Themen wird beraten und informiert: Stillprobleme, auf Wunsch Gewichtskontrolle Ihres Babys, Beschwerden durch 3-Monats-Koliken, Ihr Baby weint viel und lange und Sie haben schon vieles versucht, aber es wird nicht leichter, Schlafprobleme, Eltern-Kind-Bindung, Sie fühlen sich manchmal im Alltag überfordert, Sie fühlen sich ohne erkennbaren Grund immer wieder traurig und antriebslos, Ernährung mit dem Fläschchen, Einführung der Beikost, Abstillen, Zahnungsprobleme.

Kontakt:
Koordinierungsstelle Hebammenversorgung Stadt und Landkreis Regensburg, Gesundheitsamt, Altmühlstraße 3, 93059 Regensburg, 93059 Regensburg, Martina Eibl, Telefon 0941 4009-155.

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Vom Handyverbot bis zur Urlaubssperre: Dr. Azubi weiß Bescheid

"24/7-Sprechstunde": 2.330 Azubis im Landkreis Regensburg können sie nutzen

Wenn es beim Job-Start nicht glatt läuft: "Von unbezahlten Überstunden über die Urlaubssperre bis zum Handyverbot – Azubis wissen oft nicht, wie sie dran sind", sagt Manfred Götz.

(DGB) biete eine "24/7 Sprechstunde" – egal, für welche Fragen: "Passt das Geld, das die Firma im Landkreis Regensburg für die Ausbildung bezahlt? Was ist mit Überstunden und Urlaub? Was sollten Azubis machen, wenn es um Gefahren für die eigene Gesundheit geht? Wie funktioniert ein Wechsel vom Ausbildungsplatz? ...", sagt Manfred Götz. Der stellvertretende Vorsitzende der IG BAU Oberpfalz kennt die Probleme rund um die Ausbildung. "Viele Jugendliche im Landkreis Regensburg sind erst seit ein paar Wochen dabei. Für sie ist die Ausbildung Neuland." Es gehe darum, gerade ihnen den Rücken zu stärken. "Wenn Azubis dauernd Arbeiten machen müssen, die nichts mit ihrer Ausbildung zu tun haben, dann muss mit dem Betrieb gesprochen werden. Dabei spielen gerade der Betriebsrat und die Gewerkschaft eine wichtige Rolle", sagt Manfred Götz. Azubis könnten auch ihren Ausbildungsvertrag von der Gewerkschaft prüfen lassen, so die IG BAU Oberpfalz.

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Elternveranstaltung zur Mediennutzung – Groß werden in der digitalen Welt

Regensburg (RL). Ob Fernseher, Tablet oder Handy – digitale Medien sind heute dauerhafte Wegbegleiter in unserem Alltag. Doch welche Auswirkungen hat die bereits früh einsetzende Nutzung dieser Medien auf die Entwicklung von Kleinkindern? Welche Rolle spielen dabei die Eltern? Antworten auf diese Fragen bot der Vortrag von Mediencoach Christoph Simbeck am Montagabend im Marinaforum. Er zeigte Eltern anhand von Alltagsbeispielen Chancen und Risiken der Mediennutzung auf und ermutigte die Teilnehmenden, sich als Vorbilder für einen sinnvollen Umgang mit digitalen Medien einzusetzen.

Der Umgang der Eltern mit den Medien spielt eine zentrale Rolle beim Einstieg von Kleinkindern in die digitale Welt. Sie leben die mehr oder weniger intensive Nutzung vor und sind damit Vorbilder für die eigenen Kinder.

"Unterstützung für Eltern und Kitas wichtig"
Die Auswirkungen des Medienkonsums sind eng mit dem Thema Gesundheit verknüpft. Deshalb ist die AOK Regensburg-Neumarkt gemeinsam mit der Geschäftsstelle der Gesundheitsregionplus Veranstalter des Elternabends im Marinaforum. "Uns ist es wichtig, Eltern über die Chancen und Risiken unserer modernen Lebenswelt aufzuklären und ihnen alltagstaugliche Tipps an die Hand zu geben", erklärt AOK-Direktor Gerhard Lindner. Damit stießen er und sein Team bei Dr. Eckert von der Geschäftsstelle der Gesundheitsregionplus auf offene Ohren. "Es ist wichtig, die Eltern und Kitas bei dieser Aufgabe zu unterstützen", so Dr. Eckert. "Wir leben in einer digitalen Welt und Kinder sehen tagtäglich, welche Rolle der Medienkonsum darin spielt. Für ein gesundes Aufwachsen braucht es einen kompetenten Umgang mit den modernen Errungenschaften und das erfordert entsprechend gute Vorbilder im Umfeld der Kinder."

Kontakt Gesundheitsregionplus Regensburg:
Dr. Eckert, E-Mail: gesundheitsregionplus@landratsamt-regensburg.de, Telefon: 0941 4009 780.

Kontakt AOK Bayern Direktion Regensburg-Neumarkt:
Silvia Alzinger, silvia.alzinger@by.aok.de Telefon: (0941) 79 606 200

Bild Referent Christoph Simback von Neon Rosenheim, Geschäftsstellenleitung Dr. Simone Eckert und AOK-Direktor Gerhard Lindner beim hybriden Vortragsabend "Groß werden in der digitalen Welt – Mediennutzung in der frühen Kindheit" im Marinaforum Regensburg (v.l.). Foto: Karin Germann-Bauer/AOK
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