Aicher Holzbau GmbH ausgezeichnet

Umwelt- und Klimapakt Bayern:
Aicher Holzbau GmbH ausgezeichnet

Regensburg (RL). Landrätin Tanja Schweiger hat stellvertretend für den Bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber die Aicher Holzbau GmbH aus Regenstauf für ihr vorbildliches Engagement im betrieblichen Umwelt- und Klimaschutz ausgezeichnet.

in Regenstauf zu einem leistungsstarken Holzbauunternehmen. Ein früher Meilenstein war der Holzbaupreis des Landkreises Regensburg 2004 für den Kindergarten Altenthann.

Unternehmensprinzip Nachhaltigk.
Die Aicher Holzbau GmbH setzt auf den konsequenten Einsatz von trockenem Holz und Holzwerkstoffen. Damit wird Solidität, Langlebigkeit und wirksamer Bautenschutz gewährleistet. "Mit jedem Holzbau schafft die Aicher Holzbau GmbH ein Vorbildprojekt für den Umwelt- und Klimaschutz. Mit ihrem Engagement leistet sie einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der globalen Nachhaltigkeitsziele und des Bayerischen Klimaschutzgesetzes, das bis 2040 Klimaneutralität anstrebt. Ein herzliches Vergelt's Gott dafür!", betonte Landrätin Tanja Schweiger bei der Übergabe.

Umwelt-/Klimapakt Bayern
Der Umwelt- und Klimapakt Bayern ist eine Kooperation zwischen der Bayerischen Staatsregierung, der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw), dem Bayerischen Industrie- und Handelskammertag (BIHK) sowie dem Bayerischen Handwerkstag (BHT). Herzstück sind die teilnehmenden Betriebe, die durch ihre freiwilligen Maßnahmen zum Klimaschutz beitragen und ihre Erfahrungen über die Plattform www.umwelt pakt.bayern.de teilen.
Dort finden Interessierte auch Praxisbeispiele, vertiefende Informationen zur Einführung von Umweltmanagementsystemen sowie eine Förderfibel mit staatlichen Unterstützungsmöglichkeiten. Ziel ist es, durch gute Beispiele andere Unternehmen zur Nachahmung zu motivieren.

Bild Bei der Urkundenüberreichung (von links): Landrätin Tanja Schweiger, Geschäftsführer Michael Aicher und zweiter Bürgermeister des Marktes Regenstauf, Bruno Schleinkofer. Foto: H.C. Wagner
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NGG: Geringer Lohn, wenig Personal, kurze Öffnungszeiten, weniger Umsatz

Rollkoffer im Lkr. unterwegs: Im ersten Halbjahr 178.100 Gäste-Übernachtungen

Jede Menge Rollkoffer auf dem Pflaster im Landkreis Regensburg unterwegs: Im ersten Halbjahr gab es im Landkreis Regensburg rund 178.100 Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland. Das hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mitgeteilt. Die NGG Oberpfalz beruft sich dabei auf aktuelle Tourismus-Zahlen vom Bayerischen Landesamt für Statistik.

in der Gastro-Branche im Landkreis Regensburg. Ein wichtiger Punkt dabei sei auch die Bezahlung. "Viele Gastwirte und Restaurantchefs machen einen Riesenbogen um den Tariflohn", so Reißfelder. Der liege in Bayern für einen Koch oder eine Kellnerin mit Ausbildung schon beim Start in den Job bei aktuell 17,85 Euro pro Stunde. "Den fairen Tariflohn verdienen viele aber leider nicht. Die unterste Lohnkante in der Gastronomie ist oft der gesetzliche Mindestlohn von aktuell nur 12,82 Euro pro Stunde. Hinzu kommen die ‚Open-End-Arbeitszeiten'.

Bild Der beste "Botschafter" für den Tourismus: der Rollkoffer. "Egal, ob privat oder geschäftlich: Wer in den Lkr. kommt und in ein Hotel und Restaurant geht, belebt das Geschäft", sagt Reißfelder von der Gastro-Gewerkschaft NGG Oberpfalz. Wichtig sei, dass Hotellerie und Gastronomie "nicht am falschen Ende" sparten: Mehr Fach- statt Aushilfskräfte. "Profi-Küche und Profi-Service sind wichtig. Wer Profis bekommen will, muss Tariflohn bezahlen".

"Immer mehr Aushilfs- und immer weniger Fachkräfte. Das geht zu Lasten der Qualität – in der Küche genauso wie im Service. Die Hotellerie und Gastronomie im Landkreis Regensburg sollte alles daransetzen, ihren Ruf als Profi-Branche nicht zu verlieren. Sie darf nicht als Laien-Branche rüberkommen", warnt Rainer Reißfelder. Die Gastro-Branche müsse zudem dringend etwas gegen "Frust-Dienstpläne" unternehmen: "Nämlich genug Personal einstellen, um superlange Schichten und zu viele Wochenendeinsätze zu vermeiden", so Reißfelder.
Immerhin bekomme die Gastronomie dafür schon bald ein "ordentliches Steuergeschenk" aus Berlin: "Wenn im Januar die Gastro-Steuer von 19 auf 7 Prozent sinkt, dann dürften Gasthöfe, Restaurants, Hotels & Co. im Landkreis Regensburg genug zusätzliches Geld in der Kasse haben, um mehr Beschäftigte einzustellen – und mit einem ordentlichen Tariflohn zu bezahlen. Kein Mensch glaubt schließlich daran, dass durch das schwarz-rote ‚Schnitzel-Steuergeschenk' die Preise in der Gastronomie sinken werden. Aber bevor die Hoteliers und Wirte sich das Geld komplett in die eigene Tasche stecken, sollen sie es lieber ins Personal investieren", so Reißfelder. Dabei gehe es bundesweit immerhin um geschätzte 3,6 Milliarden Euro pro Jahr. "Das ist Geld, das der Staat an anderer Stelle gut investieren könnte: in Wohnungen zum Beispiel", so NGG-Geschäftsführer Rainer Reißfelder.
Es sei nämlich fast exakt die Summe, die der Bund in diesem Jahr insgesamt in den sozialen Wohnungsbau investiert habe. "Anstatt Gastwirten ein Steuergeschenk zu machen, sollte der Bund mit dem Geld lieber seine Förderung für den sozialen Wohnungsbau verdoppeln", fordert Reißfelder. Dann könnten vor allem kommunale, kirchliche und genossenschaftliche Wohnungsgesellschaften für mehr Wohnraum sorgen.

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Workshop-Reihe für Ihren Neustart!

Wiedereinstieg oder Neuorientierung im Beruf?

Regensburg. Die Agentur für Arbeit Regensburg lädt zu einer kostenlosen dreitägigen Workshop-Reihe alle ein, die nach einer beruflichen Auszeit – sei es durch Elternzeit, Pflege oder andere Gründe – wieder ins Berufsle-ben einsteigen oder sich neu orientieren möchten.

Die Termine finden am 21.10.2025, 23.10.2025 und 27.10.2025 jeweils von 8.45 bis 12.15 Uhr in der Agentur für Arbeit Regensburg, Galgenbergstr. 24, statt.

Wichtig: Die Teilnahme ist nur an der gesamten Workshop-Reihe möglich, da die Inhalte aufeinander aufbauen.

Anmeldungen und Anfragen bitte per E-Mail an regensburg.bca@arbeitsagentur.de oder telefonisch unter 0941 7808 413.

Sichern Sie sich Ihren Platz und starten Sie durch!

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2.390 Azubis im Lkr. – Arbeitsagentur bietet Unterstützung

Wenn bei Azubis die Miete aufs Portemonnaie drückt

Wenn bei Azubis mit eigener Wohnung das Geld nicht reicht: Wer eine Ausbildung macht und nicht mehr zu Hause bei den Eltern wohnt, für den kann es finanziell knapp werden. Miete, Lebensmittel, Sachen zum Anziehen und die Fahrten nach Hause – das alles geht ins Geld. Wenn die Vergütung vom Ausbildungsbetrieb im Landkreis Regensburg dafür nicht reicht, können Azubis einen Zuschuss von der Arbeitsagentur bekommen.

mindestens ein Kind hat und nicht mehr bei den eigenen Eltern lebt, kann sich Hoffnung auf Unterstützung durch die Arbeitsagentur machen, so die IG BAU Oberpfalz. Wer seine Chancen auf BAB checken möchte, geht das online: www.babrechner.arbeitsagentur.de

Bild Azubis müssen auf jeden Euro achten. Und damit es beim Geld in der Ausbildung keine Schieflage gibt, unterstützt die Arbeitsagentur Azubis, die weit weg von den Eltern in der eigenen Wohnung wohnen. Hier können Azubis checken, ob die Berufsausbildungsbeihilfe (kurz: BAB) für sie in Frage kommt: www.babrechner.arbeitsagentur.de
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Lkr. Rgbg. mit neuem Webauftritt – modern, barrierefrei und mehrsprachig

Regensburg (RL). Der Landkreis Regensburg hat seinen Internetauftritt www.landkreis-regensburg.de neu aufgestellt und offiziell freigeschaltet. Damit ist die gesetzliche Verpflichtung zur Barrierefreiheit erfüllt. Seither wurde die Website Schritt für Schritt weiter optimiert, sodass Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Einrichtungen sowie Touristen nun von einer deutlich verbesserten digitalen Nutzererfahrung profitieren.

Anwendungen wie das Tourismusportal, der Abfall-Ratgeber, das Vergabeportal, der Newsletter sowie der Chatbot "Relax" sind technisch enger miteinander verzahnt und präsentieren sich im einheitlichen Design. "Die neue Website und deren Inhalte werden sehr gut angenommen: Rund 65.000 Menschen besuchen aktuell die Seite jeden Monat – Tendenz steigend," erklärte Schwankl.

Website auch als App nutzbar
Neu ist zudem die Nutzung der Website als Progressive Web App (PWA), erreichbar unter www.landkreis-regens burg.de/push. So lassen sich News-Kategorien abonnieren, die Seite wie eine App auf Smartphone oder Tablet installieren und Inhalte auch offline nutzen.

Öffentlichkeitsarbeit/Karriereportal
Eine integrierte Social Wall (www.landkreis-regensburg.de/social-media) zeigt die Aktivitäten des Landkreises in den sozialen Medien und stärkt den professionellen Medienauftritt. Parallel wurde ein neues Karriereportal unter karriere.landkreis-regensburg.de eingerichtet, das Stellensuchenden und Interessierten eine moderne Plattform bietet.

ÖUmsetzung mit Partnern
Die Entwicklung erfolgte mit der Software "iKISS" in Kooperation mit der Advantic GmbH aus Lübeck, die den Landkreis Regensburg seit Anfang 2024 bei seiner Digitalisierung unterstützt.

Gut zu wissen
Seit 2001 unterstützt das Kommunale Behördennetz des Landkreises Regensburg seine Kommunen und Zweckverbände, auch im Bereich der digitalen Infrastruktur. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit haben alle Mitglieder nun Zugriff auf die innovative Website-Software "iKISS". Erste Projekte für neue kommunale Websites sind bereits gestartet.

Bild Der Relaunch war eine große Gemeinschaftsleistung des Webteams mit stetiger Unterstützung des IT-Leiters Steiner. Von links nach rechts: Landrätin Tanja Schweiger, Schwankl (Webmaster und Leiter des Kommunalen Behördennetzes), Steiner (Sachgebietsleiter Informations- und Kommunikationstechnik), Löschner (Webteam Landratsamt Regensburg) und Zilbauer (Webteam Landratsamt Regensburg). Foto: H.C. Wagner.
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Recovery Schulung

Genesung, Gesundung oder Wiederherstellung

Was bedeutet Recovery? Genesung, Gesundung oder die Wiederherstellung von Gesundheit. Die Beratungsstelle für seelische Gesundheit der Caritas in Kelheim bietet eine Recovery Schulung für Sie an. Es werden Themen besprochen wie, wie Genesung entsteht, welche Voraussetzungen es dafür braucht und welche gesunden Anteile uns dabei unterstützen können.

der EX-IN Genesungsbegleiterin Diana Janz. Die Recovery Schulung findet an folgenden Tagen statt: 16. Oktober / 23. Oktober / 30. Oktober / 03. November / 06. November 2025 jeweils um 10:30 Uhr bis 12:30 Uhr im Sozialzentrum der Caritas Kelheim, Pfarrhofgasse 1 im 2. OG. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter 09441-500726 an.

Bild Die Gesundheit ins Gleichgewicht bringen. Foto: fotogestoeber
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KERL investiert in regionale Energiewende

PV-Carportanlage am Landratsamt Rgbg.wird eröffnet

Regensburg (RL). Auf dem Parkplatz des Landratsamtes Regensburg ist kürzlich eine neue Photovoltaik-Carportanlage offiziell in Betrieb genommen worden. Die Anlage wird künftig das Verwaltungsgebäude mit umweltfreundlichem und kostengünstigem Strom versorgen.

Dadurch wird eine Überproduktion vermieden, der Strom kann direkt vor Ort genutzt werden. Dieses Vorgehen entlastet die Netze, spart Kosten für den Netzausbau und trägt zu einer bürgernahen Energiewende bei. Besonders wichtig ist der KERL dabei die Nutzung bereits versiegelter Flächen, wie am Parkplatz des Landratsamtes. Das schont Landschaft und Natur, ohne auf den Ausbau der Erneuerbaren zu verzichten.

Zweites Projekt der KERL umgesetzt
Die PV-Carportanlage ist nach der Photovoltaikanlage auf dem Dach der Realschule Regenstauf bereits das zweite große Projekt, das die KERL im Jahr 2025 umsetzt. Die Anlage in Regenstauf, die auf einer bereits vorhandenen Dachfläche errichtet wurde, verfügt über eine Leistung von 135 kWp. Die Investitionskosten beliefen sich auf rund 120.000 Euro. Mit diesen zwei Anlagen stärkt das Unternehmen nicht nur die regionale Wertschöpfung, sondern verbessert auch die Versorgung der Wirtschaft mit nachhaltiger Energie – ein Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit und zur Sicherung von Arbeitsplätzen im Landkreis.

Kontakt:
Bei weiteren Fragen steht Ihnen die Geschäftsführung der KERL jederzeit gerne zur Verfügung. Kontakt: Maximilian Köckritz, Telefon: 0941 4009-249, Mail: kerl@lra-regensburg.de.

Hintergrund:
Die Kommunale Energie Regensburger Land (KERL) eG ist die von allen Gemeinden des Landkreises sowie der Stadt Regensburg gegründete Genossenschaft. Sie versteht sich als gemeinsames Energieunternehmen der Kommunen und bildet die Grundlage für eine koordinierte Umsetzung der Energiewende in der Region. Zur Umsetzung konkreter Vorhaben hat die KERL eG die KERL Projekt GmbH als Tochtergesellschaft gegründet. Diese ist für die Planung, Realisierung und den Betrieb von Projekten – wie Photovoltaik- oder Windkraftanlagen – zuständig. Ziel der KERL ist es, die Energiesouveränität in der Region zu stärken und eine verbrauchernahe, bezahlbare und zukunftssichere Energieversorgung sicherzustellen.

Bild (von li.) Landrätin Tanja Schweiger, Geschäftsführer der KERL Projekt GmbH Béla Szabó, Bürgermeisterin Barbara Wilhelm (Gemeinde Pentling), Geschäftsführer der KERL Maximilian Köckritz, Referent der Landrätin Harald Hillebrand, Bürgermeister Karl Söllner (Gemeinde Brunn), Bürgermeister Max Kollmannsberger (Gemeinde Tegernheim) und Bürgermeisterin Elisabeth Kerscher (Gemeinde Wiesent). Foto: H.C. Wagner
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