Ob Schnäppchen-Shopping, Autoschau oder gemütliches Beisammensein, derMichaelimarkt bot für jeden etwas. Bei traumhaftem Wetter trafen in Hemauzahlreiche Aussteller und Besucher aufeinander und erlebten einen wunderbaren Markttag.
Tolle Aktionen wie der Surfsimulator, die HotRod-Challenge, Live-Musik,das Kasperltheater und die Planwagenfahrt sorgten für Abwechslung. Auch für dasleiblich Wohl war bestens gesorgt. Von der Sau am Spieß bis zum italienischenGelato war für jeden Appetit etwas dabei. Zahlreiche Sitzmöglichkeiten ludenerschöpfte Marktbesucher zum Verweilen ein. Die Mitglieder des Fachgeschäftekreis in der Innenstadt und im TEZ öffneten andem verkaufsoffenen Sonntag ihre Türen und lockten mit einmaligenSchnäppchen und Aktionen. Ergänzt wurde das Angebot durch
vielfältige Marktstände, die sich von der Nürnberger Straße über den Stadtplatz bis in dieRegensburger und Kelheimer Straße zogen. Das Wetter hätte nicht besser sein können," so Johannes Döllinger, 1. Vorstand des Fachgeschäftekreises. "Wirfreuen uns, dass der Michaelimarkt nicht nur von den Hemauern, sondern auchvon vielen Besuchern aus den Nachbargemeinden wahrgenommen wurde. Dasbestärkt uns in unserer Arbeit."
Tatsächlich konnte der Markt im Vorjahresvergleich um einiges mehr Zulauf verzeichnen. Dies ist sicher nicht nurdem guten Wetter, sondern auch der eingespielten Organisation zwischen Stadtund Fachgeschäftekreis zu verdanken. Zudem sorgte ein breit aufgestelltesMarketing in Online- und Printmedien für hohe Aufmerksamkeit im Vorfeld. Der Fachgeschäftekreis bedankt sich bei allen Besuchern, den Ausstellern undden engagierten Organisatoren und freut sich schon auf den Michaelimarkt 2024!
Gut gemeint, aber ganz schön gefährlich: Eltern, die ihren Nachwuchs bis vors Schultor fahren, sind ein großes Problem. Um hier entgegenzuwirken, hat die Stadt Hemau bereits Anfang 2020 Elternhaltezonen eingerichtet. Diese wurden zum Start des Schuljahres 2023/ 24 den Erstklässlern und deren Eltern vorgestellt.
Gegen Verkehrschaos
Immer mehr Kinder werden zur Schule gefahren, immer weniger gehen zu Fuß. Das sorgt für zugeparkte Gehsteige, unübersichtliche Straßen und
gewagte Wendemanöver. Der Schulweg wird für Schülerinnen und Schüler zum Hindernislauf und bringt viele Unfallrisiken mit.
An der Grund- und Mittelschule Hemau wurden aus diesem Grund bereits 2020 mehrere Elternhaltestellen installiert. Damit diese auch von den
frisch gebackenen Erstklässlern und deren Eltern eifrig genutzt werden, stellte Bürgermeister Herbert Tischhöfer die Haltestellen zusammen mit
Simone Reinhardt vom Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz (ZV KVS Oberpfalz) und Polizeihauptmeister Dominik Faulhammer von
der Polizeiinspektion Nittendorf vor.
Beschildert
Die mit Schildern gekennzeichneten "Hop on/Hop off"-Haltestellen, an denen Eltern ihre Kinder entspannt ein- und aussteigen lassen können,
befinden sich an den Parkbuchten der Tangrintelhalle. Von dort aus geht es über einen Fußweg für die Schülerinnen und Schüler
etwa 150 Meter gefahrlos direkt zum Schulhaus.. Zudem stehen den Kindern in diesem Bereich Schulbushelferinnen und -helfer zur Seite. "Durch die Haltestellen entspannt sich die Verkehrssituation vor den Schulen deutlich und wird sicherer für alle Kinder", so Bürgermeister Tischhöfer.
Übung macht den Meister
Simone Reinhardt, Geschäftsführerin des ZV KVS Oberpfalz, der die Elternhaltestellen eingerichtet hat, ergänzt: "Bevor Eltern ihren
Nachwuchs alleine losziehen lassen, macht es definitiv Sinn, den Schulweg außerhalb der Schulzeiten ein paar Mal gemeinsam abzugehen. Übung
macht bekanntlich den Meister. Schließlich nehmen einige Kinder zum ersten Mal aktiv alleine am Straßenverkehr teil und lernen dabei eigenständig
damit umzugehen."
Damit die Kinder und Eltern auch die genauen Standorte der Elternhaltezonen in Hemau kennen, gab es Flyer mit nach Hause.
Diese erläutern Genaueres zu den "Hop on/Hop off"-Zonen und bilden diese detailliert auf einer Karte ab – inklusive des Laufweges der Kinder.
Gruselige Halloween-Deko basteln, Kürbissuppe kochen oder ein gemeinsamer Backnachmittag: Das neue Kinderprogramm der Stadt Hemau für September bis Dezember 2023 ist erschienen.
Die Gemeindejugendpfleger Andreas Lohmeier, Ulrich Wetzel und Simone Lang haben sich tolle Aktionen einfallen lassen.
Der offene Kindertreff findet jeden Dienstag zwischen 15 und 17 Uhr im Jugendtreff Hemau, Dietfurter Straße 32 statt. Herzlich willkommen sind alle
Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren. Der Eintritt und alle Aktionen im Rahmen des Kinderprogramms sind kostenlos. Das komplette Kinderprogramm kann unter www.hemau.de > Leben in Hemau > Kinder und Jugend > Jugendtreff Hemau > Aktuelles eingesehen werden.
Obstpress.- und Einkochanlage ist ab Samstag den 9. Sept. wieder in Betrieb
Der Obst- u. Gartenbauverein Neukirchen bietet auch heuer wieder seine Obstverwertungsanlage mit Abfüllung für die eigene Saftgewinnung der Allgemeinheit an.
Persönliche Betreuung mit Jahrzehntelanger Erfahrung ist garantiert. Termine gibts bei Peter Kaseder Neukirchen, Telefon 09491 - 3424.
Gewerkschaft NGG: Beschäftigte sollen "Kantinen-Check" mit MdL-Kandidaten machen. Wer aus dem Landkreis Regensburg in den bayerischen Landtag will, muss den "Kantinen-Check" bestehen, fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Dabei geht es der NGG Oberpfalz um die politische Garantie dafür, dass die Menschen, die für das Essen in Kitas und in Schulkantinen sorgen, künftig in ganz Bayern "faire Löhne" bekommen. Aber nicht nur sie: "Immer dann, wenn der Staat – also auch eine Gemeinde oder eine Stadt im Landkreis Regensburg – einen öffentlichen Auftrag vergibt, muss er darauf achten, dass die, die die Arbeit erledigen, dafür auch den Tariflohn bekommen", sagt Rainer Reißfelder von der NGG Oberpfalz.
Egal, ob es um das Catering im Rathaus oder um das Pflastern vom Friedhofsweg im Landkreis Regensburg geht: "Bayern braucht endlich ein Tariftreuegesetz. Das muss dafür sorgen, dass die Menschen, die für eine Gemeinde, eine Stadt, einen Landkreis oder das Land Bayern arbeiten, auch einen fairen Lohn bekommen. Und fair ist nur der Tariflohn – nicht der Mindestlohn", macht NGG-Geschäftsführer Rainer Reißfelder klar. Ein effektives bayerisches Tariftreuegesetz müsse deshalb nach der Bayern-Wahl am 8. Oktober ganz oben auf der To-do-Liste des Landtags und der Staatsregierung stehen. "Doch vor der Landtagswahl sollten alle Beschäftigten im Landkreis Regensburg unbedingt noch den politischen ‚Lohn-Lackmustest' bei den Landtagskandidaten machen. Wer für den Landkreis Regensburg in den Landtag will, muss Farbe bekennen: Tariftreuegesetz – ja oder nein?", so Reißfelder. Es komme jetzt – im Countdown zur Landtagswahl – darauf an, jeder Kandidatin und jedem Kandidaten aller demokratischen Parteien in Sachen Tariftreuegesetz "auf den Zahn zu fühlen",
bei jedem Wahlkampfstand auf der Straße im Landkreis Regensburg, bei jeder Wahlkampfveranstaltung im Saal, bei jedem Kontakt im Haustürwahlkampf. Die Botschaft der NGG Oberpfalz bringt Rainer Reißfelder so auf den Punkt: "Das ‚Geiz-ist-geil- Prinzip' darf bei öffentlichen Aufträgen in Bayern keine Chance haben – auch nicht beim Kochen vom Kita- und Schulessen. Es ist wichtig, dass Beschäftigte das den Landtagskandidaten vor der Wahl klarmachen." Dass der Staat – von der Kommune bis zum Land Bayern – bei seinen Aufträgen strikt auf den Tariflohn achte, sei auch "eine Frage der politischen Moral": "Der Tariflohn ist der Anstandslohn für den Staat", Reißfelder. Das fange auch schon bei den Einkäufen an, die die Kommunen im Landkreis Regensburg machen. "Es geht zum Beispiel darum, welche Flaschen in den Getränkeautomaten der Turnhalle kommen: Werden Limo und Wasser in Betrieben abgefüllt, deren Leute den Tariflohn verdienen? Und auch die Brötchen fürs Büfett beim Schulfest sind entscheidend: Bezahlt die Bäckerei den Tariflohn?", sagt Rainer Reißfelder.
Hemau (ko). Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. führt aktuell wieder seine diesjährige Haus- und Straßensammlung durch. Im Auftrag der Stadt Hemau wird die Haussammlung "im Zeichen der fünf Kreuze" von Mitgliedern der Soldaten- und Kriegerkameradschaft Hemau und Umgebung e.V. übernommen. Die Reservistenkameradschaft sammelt abschließend an Allerheiligen vor den Friedhöfen.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. wurde 1919 als einer der ersten Bürgerinitiativen in unserem Land gegründet - betreut 832 Kriegsgräberstätten in 46 Staaten mit etwa 2,8 Millionen Kriegstoten - pflegt überwiegend die Gräber von deutschen Soldaten - bietet Angehörigen- und Bildungsreisen zu den Kriegsgräberstätten an - gestaltet den Volkstrauertag in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen, Pfarreien und Verbänden als Tag des Gedenkens, der Mahnung und Erinnerung - ermöglicht seit 70 Jahren
Tausenden junger Menschen in rund 30 internationalen Jugendbegegnungen und Workcamps sowie in seinen vier Jugendbegegnungsstätten, Kriegsgräberstätten als "Lernorte der Geschichte" zu erfahren und zu begreifen.
Bitte helfen sie mit ihrer Spende auch in diesem Jahr. Wir danken Ihnen dafür ganz herzlich! Vom Kriegerverein Hemau sind unterwegs: Roswitha Seitz, Irene Meyer, Robert Schichl, Harald Lichtenegger, Dieter Fink und Karoline Götz, die mit SKK-Vorsitzenden Alfons Kollmer die Sammelaktion koordiniert.
Eine Wallfahrt ist eine religiöse Unterbrechung des Alltags, ja ein kleines Fest des Glaubens bei der nicht der Weg, sondern das Ziel im Vordergrund, in der Regel ein Heiligtum, steht.
Deshalb lädt das Kolpingwerk des Diözesanverbandes Regensburg und der Bezirksverband Jura alle Gläubigen und Kolpingmitglieder ganz herzlich zur Wallfahrt auf den Eichlberg ein. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr in Tiefenhüll, am Fuße des Eichlberges beim Gasthaus Tangrintler Hof. Dort beginnt der gemeinsame Wallfahrtsweg mit den Bannern zur Wallfahrtskirche. Um 14.00 Uhr feiern wir gemeinsam mit Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt und den anwesenden Präsides und Pfarrern
einen feierlichen Gottesdienst, der von den "Kirchenmäusen" aus Hemau musikalisch umrahmt wird. Nach der hl. Messe – wie es sich für eine ordentliche bayerische Wallfahrt gehört, es für alle Gottesdienstbesucher im Pfarrgarten Kaffee und Kuchen, sowie Getränke und Gegrilltes. Für die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen gibt es verschiedene Stationen (Leitergolf, Wikingerschach, etc.) um den Nachmittag in froher Gemeinschaft ausklingen zu lassen.
Krank und stark sein ist kein Wiederspruch! Hiermit möchte ich Sie zu der IWS "In Würde zu sich stehen" -Schulung einladen.
Diese Schulung ist ein Gruppenangebot für Menschen mit psychisch erkrankten Anteilen um sie bei der Offenlegungsentscheidung zu unterstützen. Unser Ziel ist es, Vor- und Nachteile abzuwägen, wenn Sie Ihre eigenen Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen gegenüber anderen Menschen offenlegen. Die Offenlegung ist kein MUSS! Es geht um das Gefühl persönlicher Stärke, Selbstbestimmung und Kontrolle über die eigene Lebensführung. Wie können wir trotz einer psychischen Erkrankung einen positiven Selbstwert empfinden
und wie gelingt es uns Vorurteilen zu begegnen ohne das wir durch sie wesentlich eingeschränkt werden?
Was können wir tun um Stigma und Selbststigma abzubauen?
Termine: Montag, 16.10.23
Donnerstag, 19.10.2023, Montag, 26.10.2023,
Booster Termin: Donnerstag, 07.12.2023 (Auffrischung)
Zeit: 13:30 Uhr bis 15:30 Uhr.
Wo:
Caritas Kelheim, Pfarrhofgasse 1 im Erdgeschoss.
Anmeldung unter: 09441-500726
Hemau (ko). Einen 4-Tagesausflug zum Gardasee nach Toscolano, Sirmione, Soldatenfriedhof Costermano, Kloster Madonna della Corona, Bardolino, Malcesine und Bozen unternahm die Soldaten- und Kriegerkameradschaft Hemau und Umgebung mit Reiseveranstalter Pollinger vom 21. bis 24. September 2023.
Die Anfahrt war bereits am Donnerstag über München, Innsbruck und Brenner, durch Südtirol zum Gardasee nach Toscolano mit Einchecken und Abendessen im Hotel Antico Monastero. Am Freitag stand der Besuch des deutschen Soldatenfriedhofs Costermano auf dem Programm mit einem Gedenken an die gefallenen Soldaten. Mittagessen und eine Bootsfahrt war im Weinort Bardolino
geplant und am Nachmittag ging es weiter zur Burg nach Malcesine. Am Samstag ging die Reise nach Sirmione, einem viel besungenem Ort am Gardasee. Das spektakuläre Kloster Madonna della Corona, das an einer Felswand zu kleben scheint, war die nächste Station. Auf dem Rückweg zu Fuß konnten an den Kreugwegstationen die lebensgroßen Figuren bewundert werden.
Am Sonntag, nach dem Frühstück, war Aufbruch zur Heimreise und bis zur Mittagszeit Bozen das Ziel. Die letzte Einkehr war dann in Allershausen, bevor es wieder Richtung
Heimat ging. Ein Dank aller Reiseteilnehmer geht an Reiseleiterin Waltraud Hertle, die wieder einen gelungenen Vereinsausflug hervorragend organisiert hatte.
HEMAU. Bezirkstagspräsident Franz Löffler und die Bezirkstagskandidatin Katharina Schmaus besuchten das Wohnheim der Lebenshilfe in Hemau. Sie wollten sich vor Ort ein eigenes Bild dieser Einrichtung und ihrer künftigen Herausforderungen machen. Diese benannte der Vorsitzende der Lebenshilfe Friedrich Weinbeck auch konkret. Für ihn zählen die Gewinnung von qualifiziertem Personal und der Bürokratieabbau zu den größten Herausforderungen der kommenden Jahre. Er wünscht sich Unterstützung seitens der Politik – sei es nur ein besseres Image für die Pflegeberufe.
Hemaus Bürgermeister Herbert Tischhöfer hob die Bedeutung des Bezirks für die Stadt auf dem Tangrintel hervor. "Viele Arbeitsplätze in unserer Großgemeinde werden vom Bezirk finanziert", so der Rathauschef sichtlich stolz auf die zahlreichen Sozialeinrichtungen in seiner Gemeinde. "Was jetzt nicht mehr aus Hemau wegzudenken ist, war am Anfang wegen der Entfernung zu den Werkstätten in Lappersdorf und Obertraubling nicht unumstritten" erläuterte Altbürgermeister Hans Pollinger, der, wie auch Wohnbereichsleiter Jörg Böhringer auf die enge Zusammenarbeit zwischen Kommune und Lebenshilfe verwies. So sei man in Hemau von Beginn an herzlich aufgenommen worden.
. Heute sagt Böhringer: "In Hemau haben unsere Bewohner mit Einkaufsmöglichkeiten, medizinischer Versorgung und kulturellen Angebot die Vorteile einer Stadt, aber auch den persönlichen Bezug und die Nähe, den man nur im ländlichen Bereich kennt."
Am 20.09.2023 erwarteten Dr. Benedikt Grünewald, Bürgermeister von Bad Abbach und Vorsitzender des Caritasrates und Hubert König, Vorstandsvorsitzender der Caritas Kelheim, Bischof Dr. Rudolf Voderholzer bei schönstem Spätsommerwetter vor dem Caritas-Pflegezentrum Bad Abbach.
Das Pflegezentrum der Caritas in der Goldtalstrasse 15, in dem die Tagespflege und die Sozialstation beheimatet sinnd, wurde am 01. Oktober
2022, also vor fast genau einem Jahr eröffnet. Die Gäste und Mitarbeitenden der Tagespflege freuten sich darauf, Bischof Voderholzer Einblick
in ihren Alltag zu gewähren. Nach einem gemeinsamen Frühstück mit selbstgebackenen Kuchen und kleinen Häppchen stellte Peter Daniels, Leiter
der Tagespflege, seine Einrichtung vor.
Das Angebot der Caritas Tagespflege Bad Abbach schließt eine Versorgungslücke in der Region. Das
verdeutlicht auch das große Einzugsgebiet des Sozialzentrums Bad Abbach, das sich bis nach Schierling erstreckt. Vor diesem Hintergrund ist
der Fahrdienst der Caritas für die Gäste der Tagespflege und deren Angehörige eine besondere Erleichterung.
Die Senioren werden bei bedarf
morgens abgeholt und am Nachmittag bis spätestens 17.00 Uhr wieder nach Hause gebracht. Für Bischof Dr. Rudolf Voderholzer war dieser Besuch
besonders interessant. Zwar hat er nach eigenen Angaben an Eröffnungsfeierlichkeiten ähnlicher Einrichtungen teilgenommen, bislang war es
Bischof Voderholzer aber noch nie möglich, den Regelbetrieb einer Tagespflegeeinrichtung zu erleben.
In Bad Abbach war er mitten drin
im Alltagsgeschehen und nahm teil an einem herbstlichen Gedächtnisspiel mit Buchstabenball unter der Leitung von Gerontofachkraft Iordanka
Haslbeck und an der Liederrunde unter der Führung der ehrenamtlichen Musiktherapeutin Karin Gruber. Auch die modernen, hellen und gut
ausgestatteten Räumlichkeiten machten Eindruck bei Bischof Voderholzer. So verwunderte es auch nicht,
als Peter Daniels stolz berichtete, dass alle Senioren, die bisher einen Schnuppertag in der Tagespflege Bad Abbach verbrachten, zu regelmäßigen Gästen der Einrichtung wurden. Auf Nachfrage von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer nach offenen Plätzen, konnte Peter Daniels ihm berichten, dass die Tagespflege über freie Kapazitäten verfügt und sich sehr über weitere Gäste freuen würde. Im Anschluss an den Besuch in der Tagespflege hieß Pflegedienstleitung Olga Rauser, die Gäste in den Räumlichkeiten der Sozialstation Bad Abbach willkommen. Bischof Voderholzer war beeindruckt von den Leistungen der Pflegefachkräfte. Die Mitarbeitenden versorgen rund 100 kranke und pflegebedürftige Personen in Bad Abbach und den umliegenden Dörfern im häuslichen Umfeld. Dabei kümmern sich die Fachkräfte nicht nur um die medizinische Versorgung und tägliche Körperpflege ihrer Patienten, sondern auch um deren psychische Gesundheit. Die Mitarbeitenden gehen mit den Patienten spazieren, lesen vor oder spielen Gedächtnisspiele und natürlich haben sie jederzeit ein offenes Ohr und viel Mitgefühl. Olga Rauser berichtete den Gästen, dass der Hausnotruf mit zu den Leistungen der Caritas Sozialstation gehört. So kommt es mehrmals im Monat vor, dass Pflegefachkräfte mitten in der Nacht oder den frühen Morgenstunden zur Hilfe kommen müssen, wenn sich Patienten in Notlagen wiederfinden, z. B im Falle eines Sturzes. Bischof Dr. Rudolf Voderholzer bedankte sich bei Olga Rauser und ihren Mitarbeitenden für deren Einsatz und betonte die wichtige Rolle, die Einrichtungen wie das Pflegezentrum Bad Abbach für die Versorgung der Menschen in seinem Bistum spielen.
Regensburg (RL). Noch bis zum 31. Oktober 2023 können im Landratsamt Anträge zur Fahrtkostenerstattung gestellt werden. Antragsberechtigt sind Schülerinnen und Schüler, die im Landkreis wohnen und auf ihrem Schulweg nicht mehr kostenfrei befördert werden. Dies sind Schülerinnen und Schüler an Gymnasien, Berufsfachschulen in Vollzeit und Wirtschaftsschulen ab Jahrgangsstufe 11, Schülerinnen und Schüler an öffentlichen und staatlich anerkannten privaten Fachoberschulen und Berufsoberschulen sowie Schülerinnen und Schüler im Teilzeitunterricht an öffentlichen und staatlich anerkannten privaten Berufsschulen.
Die Anträge, die sich ausschließlich auf das zurückliegende Schuljahr 2022/2023 beziehen können, müssen bis spätestens 31. Oktober 2023 beim Landratsamt Regensburg (Schülerbeförderung, Altmühlstraße 3, 93059 Regensburg) eingegangen sein. Sie müssen vollständig ausgefüllt, vom volljährigen Schüler beziehungsweise beim minderjährigen Schüler vom Erziehungsberechtigten unterschrieben und mit den erforderlichen Nachweisen (Fahrkarten und Schulbestätigung) abgegeben werden. Eine Antragstellung per E-Mail ist nicht möglich. Bei Online-Tickets wird die Rechnung oder der Kontoauszug über die Zahlung der Tickets als Nachweis benötigt. Das Formular "Antrag auf Fahrtkostenerstattung" ist auf der Homepage des Landkreises Regensburg hinterlegt (Bürgerservice/Bildung und Arbeit/ Schülerbeförderung/Formulare).
Kontakt:
Landratsamt Regensburg, Sachgebiet L 14, Schülerbeförderung, Altmühlstraße 3, 93059 Regensburg, Linda Würdinger, Tel. 0941 4009-529
oder Doreen Jahn, -627; E-Mail: schuelerbefoerderung@ lra-regensburg.de Internet:
www.landkreis-regensburg.de/buergerservice/bildung-arbeit/schuelerbefoerderung.
Was ist erstattungsfähig?
Alle Fahrten zum Pflicht- und Wahlpflichtunterricht zur nächstgelegenen Schule sowie zu Prüfungen, soweit die Schule dies bestätigt. Vorzulegen
sind dabei mit dem Erstattungsantrag alle im Laufe des Jahres gesammelten Originalfahrkarten
für die verkehrsüblich günstigsten Strecken (bei der Bahn: 2. Klasse). Im RVV- und VGN-Raum kann dabei ein 365-Euro-Ticket gelöst werden. Erstattungsfähig sind nur die Kosten des günstigsten Tarifs. Verlorengegangene oder fehlende Fahrkarten können bei der Berechnung nicht berücksichtigt werden. Über Ausnahmen wie zum Beispiel notwendige Fahrten mit dem Privatauto oder Änderungen der persönlichen Situation während des abgelaufenen Jahres informiert das Landratsamt unter www.landkreis-regensburg.de/buergerservice/bildung-arbeit/schuelerbefoerderung.
Familienbelastungsgrenze von 490 Euro
Die Fahrtkosten werden nur insoweit erstattet, als die Familienbelastungsgrenze von 490 Euro überschritten wird. Beispiel: Belaufen sich
die Fahrtkosten zur Schule innerhalb eines Schuljahres auf 550 Euro, erhält der Antragsteller den Differenzbetrag in Höhe von 60 Euro zurück.
Bei Nutzung eines 365-Euro-Tickets entfällt somit eine Erstattung. Bezieht allerdings ein Unterhaltsleistender für drei oder mehr Kinder Kindergeld
nach dem Bundeskindergeldgesetz oder Hilfe zum Lebensunterhalt (Leistungen nach dem SGB II als Bürgergeld beziehungsweise SGB XII als
Grundsicherung oder Hilfe zum Lebensunterhalt) werden die Beförderungskosten in voller Höhe erstattet. Dies gilt auch für Schülerinnen und Schüler,
die aufgrund einer dauerhaften Behinderung auf Beförderung angewiesen sind.